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Das Massenphänomen "Sport" ist in besonderem Maße durch das Spannungsverhältnis zwischen der Verrechtlichung sportlicher Betätigung und der Autonomie des Sports geprägt. Schwerpunkt dieser Arbeit ist die juristische Analyse der hinter der haftungsrechtlichen Beurteilung von Sportverletzungen im Wettkampfsport stehenden Dogmatik. Haftungsrechtlicher Anknüpfungspunkt für die rechtliche Behandlung von Sportverletzungen ist § 823 Abs. 1 BGB. Die Autorin prüft die von Rechtsprechung und Literatur herangezogenen dogmatischen Begründungswege zur Haftungsfreistellung bei sportregelkonformem Verhalten…mehr

Produktbeschreibung
Das Massenphänomen "Sport" ist in besonderem Maße durch das Spannungsverhältnis zwischen der Verrechtlichung sportlicher Betätigung und der Autonomie des Sports geprägt. Schwerpunkt dieser Arbeit ist die juristische Analyse der hinter der haftungsrechtlichen Beurteilung von Sportverletzungen im Wettkampfsport stehenden Dogmatik. Haftungsrechtlicher Anknüpfungspunkt für die rechtliche Behandlung von Sportverletzungen ist § 823 Abs. 1 BGB. Die Autorin prüft die von Rechtsprechung und Literatur herangezogenen dogmatischen Begründungswege zur Haftungsfreistellung bei sportregelkonformem Verhalten und entwickelt auf dieser Basis einen eigenen dogmatischen Lösungsweg. Besondere Bedeutung wird der Verkehrspflichtenkonzeption sowie dem Verhältnis der Sportregeln und deren Bedeutung im Rahmen von § 823 Abs. 1 BGB beigemessen. Es werden die entscheidenden Kriterien für die Bestimmung der Verhaltenspflichten im Sport herausgearbeitet, so dass bei auftretenden Haftungsfragen sowohl die Interessen der Rechtsordnung als auch diejenigen der Sportler in ausreichendem Maße berücksichtigt werden können. Es wird aufgezeigt, wo die Grenze zwischen haftungsrechtlich zu privilegierenden und nicht mehr zu tolerierenden Verhaltensweisen im Sport zu ziehen ist. Konkretisierend erfolgt zum Abschluss eine Auseinandersetzung mit haftungsrechtlichen Einzelfragen im Fußball.

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