Hui Ding greift das klassische politikwissenschaftliche Thema der innerparteilichen Demokratie auf und fragt danach, inwieweit und unter welchen Bedingungen die Auswahl von Parteiführern demokratisiert werden kann. Im Rahmen eines institutionalistischen Forschungsansatzes werden Großparteien in Deutschland und Großbritannien verglichen. Dabei zeigt sich, dass die Auswahlprozesse zunehmend inklusiver werden, sodass beispielsweise auch einfache Parteimitglieder vielfach stimmberechtigt sind. Zugleich ist jedoch auch die Gatekeeping Power der Führungseliten durch die Erhöhung der Initiierungs-, Nominierungs- und Abstimmungshürden gestärkt worden.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Hui Ding ist Assistant Professor für Politikwissenschaft an der Sun Yat-Sen Universität (Guangzhou, V. R. China).
Der Inhalt
- Ein institutionalistischer Ansatz innerparteilicher Demokratie
- Die Parteiführerauswahl im historischen Vergleich 1949-2009
- Der Lernmechanismus der innerparteilichen Demokratisierung
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft
- Journalisten und andere, die sich für Zeitgeschichte und politische Parteien interessieren
Der Autor
Hui Ding ist Assistant Professor für Politikwissenschaft an der Sun Yat-Sen Universität (Guangzhou, V. R. China).
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