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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Universität Hamburg (Institut für Germanistik 2), Veranstaltung: Traurige Theorie: Melancholie- Diskurse in der Dekonstruktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit ist die Frage nach der Plausibilität der Derridaschen These der Unmöglichkeit der "wahren Trauer". Im Zuge dieser Hausarbeit werden folgende Fragen beantwortet: 1. Wie argumentiert Derrida für seine These der Unmöglichkeit der "wahren Trauer"? Welche Unterschiede bestehen zwischen der genannten Derridaschen…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,7, Universität Hamburg (Institut für Germanistik 2), Veranstaltung: Traurige Theorie: Melancholie- Diskurse in der Dekonstruktion, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema dieser Hausarbeit ist die Frage nach der Plausibilität der Derridaschen These der Unmöglichkeit der "wahren Trauer". Im Zuge dieser Hausarbeit werden folgende Fragen beantwortet: 1. Wie argumentiert Derrida für seine These der Unmöglichkeit der "wahren Trauer"? Welche Unterschiede bestehen zwischen der genannten Derridaschen Behauptung und der Freudschen Theorie der erfolgreichen Trauerarbeit? 2. Inwiefern ist die Annahme Derridas, derzufolge die "wahre Trauer" unmöglich sei, plausibel? In dieser Arbeit wird die Frage nach der Plausibilität der Derridaschen These der Unmöglichkeit der "wahren Trauer" diskutiert, da dieser eine zentrale Stellung in Derridas "Mémoires 1" zukommt. Gemäß der Derridaschen Theorie ist die wahre, erfolgreiche Trauer unmöglich. Denn diese setzt voraus, dass wir die Andersartigkeit des Anderen nach dessen Tod akzeptieren, ihn folglich nicht in uns aufnehmen und uns letztlich mit dessen Tod abfinden. Dagegen argumentiert Freud aber, diese wahre Trauer sei mittels der "Trauerarbeit" möglich. Es ist insofern von Interesse, diese sehr unterschiedlichen Positionen zu erörtern, als diese Diskussion erst eine wirkliche Auseinandersetzung mit der Annahme Derridas, es könne keine wahre Trauer geben, ermöglicht. Das Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass die Derridasche These der Unmöglichkeit der wahren Trauer nicht überzeugend ist.

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