Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Kunst - Bildende Künstler, Note: 1,7, Universität Augsburg (Kunstpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich mit der Person der Marianne Brandt und ihrem Einfluss auf das Produkt- und Industriedesign auseinander. Strukturell wird in meiner Arbeit zunächst vom Beginn der Industrialisierung und seinen Folgen bis hin zu den Anfängen des Bauhauses eingeführt, um den Kontext und die Bewegungen ab Mitte des 19. Jahrhunderts verstehen zu können. Das Bauhaus, als Lehrwerkstatt für Marianne Brandt, wird anschließend in seinen Grundzügen erläutert und im darauffolgenden Kapitel näher auf die Metallwerkstatt eingegangen. Diese Einblicke sollen dabei helfen, die Bedingungen bezüglich der damaligen Gestaltung einschätzen zu können. Mit dem Kapitel Marianne Brandt werden ihre Person und anschließend ihre Hauptschaffenszeit hinsichtlich der Produktgestaltung dargestellt. Im letzten Kapitel soll durch den Vergleich einiger ihrer Werke mit anderen Entwürfen aus verschiedenen Zeiten eine Analyse ihrer Leistungen stattfinden. Damit das Thema auch unter aktuellen Gesichtspunkten beleuchtet wird, soll ebenfalls die Resonanz Brandts auf die heutige Zeit dargestellt werden. Mit dem Abschlusskapitel werden vorangehende Argumente zusammengefasst, die dann zur Beantwortung der Fragestellung führen. Marianne Brandt hat sich neben der Gestaltung von Produkten auch viel mit Fotografie, Collagen und Malerei beschäftigt. Diese Bereiche sind zwar wichtig, um ihre ganze Persönlichkeit und ihr Künstlerbewusstsein zu verstehen, sollen aber im Umfang dieser Arbeit bewusst ausgeklammert werden.
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