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Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Energietechnik, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Deregulierung seit Ende der 90er Jahre und der damit einhergehenden Liberalisierung des europäischen Energiemarktes, haben sich angesichts des Strom-Großhandelsmarktes in Deutschland zahlreiche Änderungen ergeben. Dazu zählt unter anderem die Bildung von börslichen und außerbörslichen Märkten, die den Handel mit Strom am Großhandelsmarkt über…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Energietechnik, Note: 1,3, FOM Essen, Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, Hochschulleitung Essen früher Fachhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen der Deregulierung seit Ende der 90er Jahre und der damit einhergehenden Liberalisierung des europäischen Energiemarktes, haben sich angesichts des Strom-Großhandelsmarktes in Deutschland zahlreiche Änderungen ergeben. Dazu zählt unter anderem die Bildung von börslichen und außerbörslichen Märkten, die den Handel mit Strom am Großhandelsmarkt über die Jahre, vor allem für Energieversorgungsunternehmen (EVU), Energieerzeugern, Banken und großen Energieverbrauchern, wie beispielsweise Aluminiumherstellern, geprägt haben. Charakterisierend für den Handel mit Strom ist die Unterscheidung zu anderen finanziellen oder physischen Produkten. Insbesondere die fehlende Speicherbarkeit von Strom führt dazu, dass gängige Preismodelle wie beispielsweise das Cost-of-Carry Modell für die Ermittlung des Terminpreises nicht angemessen sind. Zum Beispiel durch Änderungen politischer Rahmenbedingungen und dem dadurch einhergehenden stetigen Zuwachs an erneuerbaren Energien, steigen zusätzlich Unsicherheiten bei der Preisbildung im Strommarkt. Daher ist es für die aufgezählten Marktakteure von elementarer Bedeutung zu wissen, wie sich der Strompreis im Spot- und Terminmarkt – losgelöst von den privaten Haushalten - bildet und entwickelt. Daraus ergibt sich die Fragestellung, welche Determinanten sich positiv oder negativ auf den deutschen Strom-Großhandelsmarkt auswirken. Aufgrund der hohen Volatilität im Spotmarkt versuchen die Marktakteure bereits innerhalb des Terminmarktes ihre Marktpreisrisiken durch Ein- oder Verkäufe auf Basis eines Fixpreises abzusichern, Arbitragehandel auszuüben oder gezielte Spekulationen vorzunehmen. Denn dem überwiegenden Handel mit Endkunden auf Basis von Fixpreisen steht der volatile und damit variable Großhandelsmarkt gegenüber. Große EVU verfolgen daher das Ziel, die Erlöse durch den Verkauf von Strom bereits frühzeitig zu sichern und dadurch planbar zu gestalten. Infolgedessen liegt der Fokus dieser empirischen Arbeit auf der Analyse des Terminmarktes. Die Zielsetzung dieser Arbeit legt somit den Fokus auf die theoretische Ableitung der Einflussfaktoren des deutschen Strompreises und die empirische Untersuchung dieser mithilfe multipler linearer Regressionsanalysen, wobei jeweils eine separate Analyse der beiden wichtigsten Produkte des Strom Terminmarktes erfolgt. Insgesamt umfasst die Datenanalyse einen Zeitraum von fünfeinhalb Jahren - von Beginn des Jahres 2012 bis Mitte des Jahres 2017.