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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Schicksal des Liberalismus in den 70er Jahren war das Schicksal der nationalliberalen Partei." - Dieses Zitat Thomas Nipperdeys markiert unter Historikern den kleinsten gemeinsamen Nenner, so sehr sie sich auch in der Beurteilung liberaler Politik zwischen 1866 und 1879 entzweien mögen. Während einige betonen, die (National-)Liberalen hätten die nach ihnen benannte "Liberale Ära"…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Historisches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: "Das Schicksal des Liberalismus in den 70er Jahren war das Schicksal der nationalliberalen Partei." - Dieses Zitat Thomas Nipperdeys markiert unter Historikern den kleinsten gemeinsamen Nenner, so sehr sie sich auch in der Beurteilung liberaler Politik zwischen 1866 und 1879 entzweien mögen. Während einige betonen, die (National-)Liberalen hätten die nach ihnen benannte "Liberale Ära" entscheidend mitgeprägt, verweisen andere darauf, dass wichtige Ziele des deutschen Liberalismus damals nicht verwirklicht werden konnten. Doch welche Politik betrieben eigentlich diejenigen Liberalen, die Bismarck ab 1866/67 nicht gefolgt und in der 1861 gegründeten Deutschen Fortschrittspartei (DFP) geblieben waren? Arbeiteten sie während der "Liberalen Ära" nunmehr mit ihm und den Nationalliberalen zusammen oder opponierten sie auch weiterhin gegen die Regierung? Im folgenden soll versucht werden, diese Fragen zu beantworten. Dabei fällt den ersten beiden Kapiteln dieser Arbeit die Aufgabe zu, einleitend wichtige Grundkenntnisse über die Geschichte der Deutschen Fortschrittspartei bis 1870 und deren innerparteiliche Organisation zu vermitteln. Darauf aufbauend beleuchtet danach der zentrale dritte Teil - gegliedert in die Abschnitte "Zusammenarbeit mit Bismarck", "Septennat oder entschiedener Liberalismus?" und "Die DFP auf dem Weg zur Oppositionspartei" - anhand ausgewählter Gesetzesvorlagen punktuell die Politik der Fortschrittsfraktion im Deutschen Reichstag zwischen 1871 und 1878. Welche organisatorischen und programmatischen Konsequenzen die Fortschrittspartei selbst aus den politischen Erfahrungen jener Zeit zog, verdeutlicht am besten die Behandlung ihres ersten nationalen Parteitages im November 1878, dem das vierte Kapitel gewidmet sein wird. Und vor diesem Hintergrund möchte ich dann abschließend den Versuch unternehmen, die Politik der Deutschen Fortschrittspartei während der "Liberalen Ära" unter besonderer Berücksichtigung ihres Verhältnisses zu der in den 1870er Jahren aufstrebenden Arbeiterbewegung einer ausgewogenen Beurteilung zu unterziehen. Während die politische Verortung des Reichskanzlers als hinreichend bekannt angenommen werden kann, bedarf der Terminus entschiedener Liberalismus im Titel dieser Arbeit doch einer genaueren Erklärung: Im Gegensatz zu den "gemäßigten" hielten die "entschiedenen" Liberalen konsequenter an der frühliberalen Ideologie fest, bildeten also den linken Flügel des deutschen Liberalismus. [...]

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