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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Abteilung Germanistische Linguistik), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutsche Grammatik ist wahrscheinlich das bedeutsamste Werk von Jacob Grimm. Zu seinen bemerkenswertesten Erkenntnissen gehören die germanische und die hochdeutsche Lautverschiebung. Diese „zweifache Lautverschiebung“, wie J. Grimm sie genannt hatte, findet man in den entsprechenden Nachschlagewerken unter den Einträgen Grimm`s law und Zweite (hochdeutsche)…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,7, Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig (Abteilung Germanistische Linguistik), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Deutsche Grammatik ist wahrscheinlich das bedeutsamste Werk von Jacob Grimm. Zu seinen bemerkenswertesten Erkenntnissen gehören die germanische und die hochdeutsche Lautverschiebung. Diese „zweifache Lautverschiebung“, wie J. Grimm sie genannt hatte, findet man in den entsprechenden Nachschlagewerken unter den Einträgen Grimm`s law und Zweite (hochdeutsche) Lautverschiebung. Aufgrund der Relevanz dieses Lautwandels für die historischvergleichende Sprachwissenschaft stellen sich die Fragen: Mittels welcher Untersuchungsmethoden hat J. Grimm die germanische und die hochdeutsche Lautverschiebung festgestellt und in welchem Umfang hat er sie erkannt, beschrieben und erklärt? Warum sind nicht beide Lautverschiebungen nach ihrem Entdecker benannt wurden? Welche Bedeutung haben diese Erkenntnisse für die Komparatistik? Um diesen Fragen nachzugehen, beschäftigt sich das zweite Kapitel mit den Begründern der vergleichenden Sprachwissenschaft: Franz Bopp (1791-1867) und Rasmus K. Rask (1787-1832). Es wird dargestellt, welche Untersuchungsmethoden und Ergebnisse im Hinblick auf die Verwandtschaftsbeziehungen von Sprachen und v. a. zu den Lautverschiebungen schon vor der Untersuchung J. Grimms existierten, in deren Kenntnis er sein Buch ´Von den Buchstaben` schrieb.5 Im dritten Kapitel wird das Erkenntnisinteresse J. Grimms, sowie der Titel, die Auflagen und ausgewählte Ergebnisse der gesamten Deutschen Grammatik kurz vorgestellt, um die Bedeutung dieses Werks für die moderne Sprachwissenschaft insgesamt zu würdigen. Anschließend wird die „Entdeckung“ von J. Grimm, nämlich die systematische Struktur der germanischen und hochdeutschen Lautverschiebung, betrachtet. Zunächst werden die Gesetzmäßigkeiten der germanischen und hochdeutschen Lautverschiebung dem aktuellen Forschungsstand entsprechend dargestellt. Außerdem werden die relevanten Thesen der Forschung zur Datierung und zu den Ursachen der beiden Lautverschiebungen kurz aufgezeigt. Daraufhin wird die Untersuchungsmethode von J. Grimm beschrieben und anschließend analysiert, welche sprachwissenschaftlichen Erkenntnisse J. Grimm zu den Lautverschiebungen festgestellt und beschrieben hat.