Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich VWL - Verkehrsökonomie, Note: 1,0, Technische Universität Berlin (Fachgebiet Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik (WIP)), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit 2005 wird in Deutschland von Lastkraftwagen, welche auf Bundesautobahnen fahren und ein bestimmtes zulässiges Gesamtgewicht überschreiten, eine entfernungsbezogene Straßennutzungsgebühr erhoben. Vor dem Hintergrund der Lkw-Maut-Vergabe 2002 und der angekündigten Neuvergabe 2018, lautet die zentrale Fragestellung: Wie kann ein geeignetes Organisationsmodell einer Maut-Lösung gestaltet werden, sodass eine optimale Leistungserstellung gewährleistet ist? Zur intersubjektiven Nachvollziehbarkeit der Analyse der Lkw- Maut-Lösung und deren Organisationsmodell wird ein Untersuchungsansatz herausgearbeitet, der auf den Erkenntnissen der Neuen Institutionenökonomik - insbesondere der Transaktionskostentheorie und der Prinzipal-Agenten-Theorie - basiert. Aufbauend auf den erarbeiteten Argumenten werden verschiedene Optionen zum Weiterbetrieb des Maut-Systems auf deutschen Bundesfernstraßen vorgestellt und anhand der Kriterien des Untersuchungsansatzes bewertet.
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