15,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Private Schriftlichkeit des 18. und 19. Jahrhunderts: Auswandererbriefe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich im Theorieteil zunächst ausführlich mit der Entwicklung der deutschen Orthographie von ihren historischen Anfängen bis ins 19. Jahrhundert. Sie geht detailliert auf zahlreiche Normierungsversuche ein und erläutert mögliche Gründe für ihr Scheitern. Ebenso werden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Private Schriftlichkeit des 18. und 19. Jahrhunderts: Auswandererbriefe, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Hausarbeit beschäftigt sich im Theorieteil zunächst ausführlich mit der Entwicklung der deutschen Orthographie von ihren historischen Anfängen bis ins 19. Jahrhundert. Sie geht detailliert auf zahlreiche Normierungsversuche ein und erläutert mögliche Gründe für ihr Scheitern. Ebenso werden einige typische Merkmale der deutschen Schriftlichkeit des betrachteten Zeitabschnitts betrachtet und es wird beschrieben, welchen Wandeln die Schreibkonventionen bis zur endgültigen Normierung im Jahr 1901 unterlegen waren. Berücksichtigt werden hier auch die Umsetzung der ermittelten Schreibkonventionen in den Alltagsbriefen der Bevölkerung und die daraus resultierenden Mehrfachschreibungen. Anschließend werden einige Informationen über die Auswanderung aus Deutschland nach Amerika dargelegt, gefolgt von der Klärung der Frage, was Auswandererbriefe überhaupt sind und warum sie etwas über die orthographischen Normen des 19. Jahrhunderts und deren Umsetzung aussagen können. Der Empirieteil der Arbeit weist die zuvor beschriebenen Schreibkonventionen und deren Problematiken anhand zweier Auswandererbriefe aus den Jahren 1855 und 1887 nach. Hierzu werden exemplarisch einige orthographische Besonderheiten der betrachteten Briefe herausgestellt und sie mit der zuvor ermittelten vorherrschenden Schreibkonvention in Verbindung gesetzt. Im Anschluss daran wird die Frage nach der Briefkonzeption als eher mündlich oder schriftlich tradiert behandelt, was dann in die abschließende Zusammenfassung und Bewertung der Analyse münden wird.