Das zwingende Erbrecht bietet für die Unternehmensweitergabe keine zufriedenstellenden Lösungen an - basierend auf dieser Hypothese untersucht Fabian Vieregge die Eignung deutscher und liechtensteinischer Stiftungen zur ökonomisch und juristisch nachhaltigen Konstitution unternehmerischen Vermögens. Als entscheidende Faktoren für die erfolgreiche Unternehmensweitergabe mittels privatnütziger Stiftungen - der häufigsten Gesellschaftsform Liechtensteins, grenzüberschreitend verbreitet als Instrument zur Weitergabe unternehmerischen Vermögens - nimmt er die Inhaberschaft an Gesellschaftsanteilen, deutsches und liechtensteinisches Pflichtteilsrecht sowie die Foundation Governance im Rahmen dieser rechtsvergleichenden Betrachtung in den Blick.
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