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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: keine, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Seminar für Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Weichenstellung – Deutschland 1945 - 1948, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung S. 3 +++ 2. Der Morgenthau-Plan – Deutschland der Feind 2.1 Henry Morgenthau und Deutschland S. 4 - 5 2.2Der Morgenthau-Plan S. 5 - 6 2.3 Die beinahe Durchsetzung des Morgenthau-Plans S. 6 - 7 2.4Das Scheitern des Morgenthau-Plans S. 7 +++ 3. Der anschwellende…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: keine, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Seminar für Didaktik der Geschichte), Veranstaltung: Seminar: Weichenstellung – Deutschland 1945 - 1948, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung S. 3 +++ 2. Der Morgenthau-Plan – Deutschland der Feind 2.1 Henry Morgenthau und Deutschland S. 4 - 5 2.2Der Morgenthau-Plan S. 5 - 6 2.3 Die beinahe Durchsetzung des Morgenthau-Plans S. 6 - 7 2.4Das Scheitern des Morgenthau-Plans S. 7 +++ 3. Der anschwellende Ost-Westkonflikt – Eine neue Chance für Deutschland 3.1 Umdenken in Amerika – Morgenthaus These wird hinfällig S. 8 3.2 Die Stuttgarter Rede von U.S. Außenminister Byrnes S. 8 - 11 3.3 Die Wirkung der Rede und das Voranschreiten der Teilung Deutschlands S. 11 - 12 +++ 4.Der „Kalte Krieg“ beginnt – Deutschland wird strategischer Partner der USA 4.1Misstrauen unter den Siegermächten S. 13 - 14 4.2 Die Truman-Doktrin S. 14 -15 4.3Die Bedeutung der Truman-Doktrin für Deutschland S. 15 +++ 5. Fazit 5.1Zusammenfassung S. 16 - 18 5.2 Eigene Meinung S. 18 - 19 +++ 6. Literaturverzeichnis S. 20 - 21 +++ 1. Einleitung +++ Sechs Jahre hatte die Welt einen Krieg erleben müssen, der nicht nur die wohl gigantischste Zerstörungskraft die die Menschheit je erlebt hat entfesselte, sondern auch ihre Politik und Moral in ihren Grundfesten erschütterte. Zum zweiten Mal innerhalb weniger Jahre hieß der Aggressor Deutschland. Doch dieser zweite Krieg von weltweiter Tragweite übertraf an Grausamkeit und Totalität alles bisher Bekannte. Fakt ist: Europa wurde in Schutt und Asche gelegt und die einst so stolzen Weltreiche Deutschland, Großbritannien und Frankreich zu wirtschaftlichen und - insbesondere Deutschland – politischen Pflegefällen gebombt. Aus den Trümmern erhob sich eine neue Weltmacht: die Vereinigten Staaten von Amerika. Nach dem ersten Weltkrieg noch verließen sie wieder den Kontinent. Diesmal sollten sie bleiben. Warum aber entwickelten sie gerade diesmal ein solches Interesse an Westeuropa? Und, wenn man rückblickend die Politik der letzten 50 Jahre betrachtet: Was verursachte ihr großes Interesse an Deutschland - dem Feind und Aggressor? Denkt man an amerikanische Deutschlandpolitik, kommen einigen sicher Bilder von den „Rosinenbombern“, Präsidenten John F. Kennedy als er die legendären Worte „Ich bin ein Berliner“ sprach oder ähnliche freundschaftliche Gesten in den Sinn. Und das trotz dieser allgegenwärtigen Vergangenheit – reine Nächstenliebe, Mitleid oder taktisches Kalkül? Und wenn es reine Taktik war, welche Interessen wurden verfolgt?