13,99 €
Statt 15,95 €**
13,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
13,99 €
Statt 15,95 €**
13,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
Als Download kaufen
Statt 15,95 €****
13,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar
Jetzt verschenken
Statt 15,95 €****
13,99 €
inkl. MwSt.
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Sofort per Download lieferbar

Alle Infos zum eBook verschenken
  • Format: ePub

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Einführung in die Angewandte Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die stetige Veränderung der Gesellschaft ist untrennbar verbunden mit einer Anpassung und Modifizierung ihrer Werte und Normen. Tendenziell ist die Entwicklung von moralischen Prinzipien von Generation zu Generation auf stärkere Liberalisierung ihrer Inhalte ausgerichtet. Sie bietet somit Anlass zur Frage, ob sie der Integrität der Gesellschaft zum Schaden sei und Moral demzufolge durch das Recht gestärkt, bzw.…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.17MB
Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethik, Note: 1,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Einführung in die Angewandte Ethik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die stetige Veränderung der Gesellschaft ist untrennbar verbunden mit einer Anpassung und Modifizierung ihrer Werte und Normen. Tendenziell ist die Entwicklung von moralischen Prinzipien von Generation zu Generation auf stärkere Liberalisierung ihrer Inhalte ausgerichtet. Sie bietet somit Anlass zur Frage, ob sie der Integrität der Gesellschaft zum Schaden sei und Moral demzufolge durch das Recht gestärkt, bzw. durchgesetzt werden dürfe. Diese Frage zieht in ihrem Umfang eine Fülle anderer rechtsethischer Konflikte mit sich, wie zum Beispiel jene über die Grenzen des Machtbereichs von staatlich gesetztem Recht, die Trennung von privater und öffentlicher Moral oder die Begrenzung der Rechte des Individuums zum Schutz der Gesellschaft. Die wohl berühmteste Kontroverse zum Einfluss von Recht auf Moral entbrannte in den 1950er bzw. 60er Jahren zwischen dem Rechtspositivisten und Richter des Obersten Gerichts Großbritanniens Lord Patrick Devlin und dem Rechtsphilosophen Herbert Lionel Adolphus Hart anlässlich eines umstrittenen Berichts des 1954 vom britischen Parlament eingesetzten Wolfenden- Komitees. Seine Aufgabe war die Prüfung einiger skandalöser Rechtsurteile gegen Homosexuelle und Prostituierte. Konklusion seiner Arbeit und Kernaussage des Berichts war die Forderung, Homosexualität nicht länger als Verbrechen zu betrachten und einen gewissen Privatraum dem Einwirken des Rechts vorzuenthalten. Letztere gab den Ausschlag für eine Auseinandersetzung zwischen Befürwortern, allen voran Patrick Devlin und Gegnern, insbesondere H.L.A. Hart, der rechtsgestützten Moral, deren Gegenstand weniger die normative Beurteilung von Homosexualität als das Verhältnis von Moral, Recht und Gesellschaft war. Der wesentliche Streitpunkt dieser Debatte ist der Umgang mit moralisch strittigen Handlungen, die sich nicht unmittelbar auf andere auswirken und ihnen keinen ersichtlichen Schaden zufügen, so genannte victimless immoralities. Ihre Klassifizierung als Straftat ist auf den ersten Blick nicht zureichend begründbar, soll aber in der nachfolgenden Darstellung zweier ausgeprägter rechtsethischer Positionen näher betrachtet werden.

Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.