Im vorliegenden Werk untersucht Sofiana Iulia Lindemann das Vorkommen der differentiellen Objektmarkierung (DOM) und der Klitikverdopplung in der Zeitspanne 1800-2000 in verschiedenen Kurzgeschichten aus dem Rumänischen. Ziel dieser Untersuchung ist das Herausfiltern der Kontexte und die Bestimmung der auslösenden Kriterien für die DOM. Weiterhin wird untersucht, ob die differentiell markierten direkten Objekte auch vor zwei Jahrhunderten eine diskursstrukturierende Funktion erfüllt haben.
Inhalt
- Auslösende Faktoren für die DOM im Rumänischen
- Pe-Markierung und die Skala der Referenzialität
- Ansätze zur Erklärung von DOM
- DOM und ihr Beitrag zum Diskurs
- Klitikverdopplung
Zielgruppen
- Dozierende und Studierende aus den Bereichen Sprachwissenschaften, historische Linguistik und Romanistik
- Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Übersetzen und Dolmetschen
Die Autorin
Sofiana Iulia Lindemann arbeitet seit Oktober 2015 als Juniorprofessorin am Institut für Germanistik der Transilvania Universität in Brasov, Rumänien. Sie beschäftigt sich mit der Frage der Sprachverarbeitung und -produktion. Insbesondere interessiert sie sich für die Semantik-Pragmatik Schnittstelle, Informationsstruktur und Anaphernauflösung.
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