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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Franz Grillparzer stellt in seinem Drama "Sappho" nicht nur eine erfolgreiche und starke Dichterin der Antike vor, sondern ebenso eine Frau, die sich neben Ruhm und Anerkennung auch nach Liebe, Geborgenheit und Intimität sehnt. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, welche Identitätsentwürfe Sapphos im Drama präsentiert und inwieweit diese erfolgreich manifestiert werden. Zwei Grundthesen bilden dabei den Kern dieser Arbeit.…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Franz Grillparzer stellt in seinem Drama "Sappho" nicht nur eine erfolgreiche und starke Dichterin der Antike vor, sondern ebenso eine Frau, die sich neben Ruhm und Anerkennung auch nach Liebe, Geborgenheit und Intimität sehnt. In dieser Arbeit wird aufgezeigt, welche Identitätsentwürfe Sapphos im Drama präsentiert und inwieweit diese erfolgreich manifestiert werden. Zwei Grundthesen bilden dabei den Kern dieser Arbeit. Zum einen wird davon ausgegangen, dass Sapphos Identität allein auf ihrem Erfolg als Dichterin beruht, weshalb sie Misserfolge in anderen Lebensbereichen nicht ertragen kann. Zudem wird die darauf aufbauende These untersucht, Sapphos Scheitern liege darin begründet, dass sie neben der Identität als Künstlerin auch eine Identität als Frau zu manifestieren versucht. Dazu wird nach vier unterschiedlichen Identitätsentwürfen in einem dritten Kapitel diskutiert, wie es am Ende des Dramas zum Suizid kommen konnte und ob er abwendbar gewesen wäre. Die Arbeit endet mit einem persönlichen Fazit.

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