Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Didaktik - Politik, politische Bildung, Note: 1,0 , Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Didaktik der Sozialwissenschaften und der Politischen Bildung), Veranstaltung: Fachdidaktik II , Sprache: Deutsch, Abstract: Das Seminar Fachdidaktische Grundlagen der Sozialwissenschaften, das im Wintersemester 2010/2011 begann, war in zwei aufeinander folgenden Semestern zu besuchen. Im Teil I ging es vor allem darum, den Lehramtsstudenten die Aufgabenfelder und Inhalte des Politikunterrichts näher zu bringen. Die Erarbeitung derer erfolgte anhand ausgewählter Literatur zu politikdidaktischen Theorien und Ansätzen, die es galt in Form von Kleingruppen kritisch zu reflektieren. In dem Begleittutorium planten die Studierenden in Gruppen erstmals eine Unterrichtsstunde / Unterrichtseinheit mit Hilfe verschiedener Unterrichtsmethoden. Der erste Teil des politikdidaktischen Seminars wurde durch eine Klausur / ein Take Home Examen (individuell wählbar) abgeschlossen. Die Aufgabe während der Semesterferien bestand darin, einen Abschnitt des Textes von Frank Nonnenmacher „Sozialkunde – vom Schulfach zum Lernbereich“ zu lesen, da ein Praxisprojekt für das Sommersemester geplant war, dass sich an dessen Planungsmodell orientieren sollte. Die nachfolgende Hausarbeit ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil bietet einen kurzen Überblick, über die im Wintersemester 2010/2011 erarbeiteten politikdidaktischen theoretischen Ansätze, die den jeweiligen Positionen der fachdidaktischen Analyse zugeordnet werden. Im zweiten Teil der Arbeit erfolgt eine detaillierte Beschreibung des Praxisprojekts. Anschließend wird ausgeführt, ob die im ersten Teil des Seminars erarbeiteten didaktischen Prinzipien in dem Praxisprojekt verwirklicht wurden. Der Abschluss des zweiten Teils setzt sich kritisch – unter Bezugnahme von Überlegungen des Gesamtkonzepts des Seminars - mit den Reaktionen der einzelnen Gruppenakteure bezüglich entstandener Schwierigkeiten und Widersprüche auseinander. Im dritten Teil führt die Verfasserin aus, welche Schlussfolgerungen sie aus den gemachten Erfahrungen für die Entwicklung ihres eigenen persönlichen Habitus‘ als zukünftige Politiklehrerin zieht.