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Im Internet tobt ein neuer Kulturkampf. Auf der einen Seite steht die Neue Rechte (Alt-Right), die von einst obskuren neoreaktionären und rechtsextremen Bewegungen über nerdige Subkulturen wie 4chan bis hin zu Medienstars wie Milo Yiannopoulos reicht und entschieden zu Donald Trumps Wahlsieg 2016 beigetragen hat. Auf der anderen Seite birgt die therapeutische Sprache von »Triggerwarnungen« und »safe spaces« die Gefahr einer Kultur des öffentlichen Tribunals und des demonstrativen »Gutmenschentums«. Angela Nagle erkundet die kulturelle Genealogie dieser Ästhetiken und Subkulturen und zieht…mehr

Produktbeschreibung
Im Internet tobt ein neuer Kulturkampf. Auf der einen Seite steht die Neue Rechte (Alt-Right), die von einst obskuren neoreaktionären und rechtsextremen Bewegungen über nerdige Subkulturen wie 4chan bis hin zu Medienstars wie Milo Yiannopoulos reicht und entschieden zu Donald Trumps Wahlsieg 2016 beigetragen hat. Auf der anderen Seite birgt die therapeutische Sprache von »Triggerwarnungen« und »safe spaces« die Gefahr einer Kultur des öffentlichen Tribunals und des demonstrativen »Gutmenschentums«. Angela Nagle erkundet die kulturelle Genealogie dieser Ästhetiken und Subkulturen und zieht Parallelen zu vergangenen politischen Phänomenen. Ihre emphatische Botschaft: Der permanente cultural turn - die Verlagerung von Politik ins Kulturelle in Form von Kulturkämpfen, die die ganze Gesellschaft spalten - muss aufgehalten werden! Das Buch, im englischsprachigen Original mittlerweile ein Bestseller, wurde vom britischen Guardian zu den Büchern des Jahres 2017 gezählt.
Autorenporträt
Angela Nagle (Dr.), geb. 1984, schreibt für die Zeitschriften The Atlantic, Jacobin und The Baffler. Die LA Review of Books zählt sie zu »den wichtigsten Vertreter_innen einer neuen Generation linker Autor_innen und Denker_innen, die sich von intellektuellem Konformismus unabhängig erklärt hat«. Angela Nagle kommt aus Irland und lebt in New York.