Diplomarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Gesetzgeber hat mit der Formulierung des Informations- und Kommunikationsdienste-Gesetzes (IuKDG) die Wichtigkeit der Vertrauenswürdigkeit des elektronischen Geschäftsverkehrs unterstrichen. Ziel dieser Arbeit ist es, die Signifikanz des Konzepts der digitalen Signatur im elektronischen Geschäftsverkehr zu verdeutlichen. Insbesondere soll aufgezeigt werden, daß die Verwendung der digitalen Signatur eines organisatorischen Rahmens bedarf, einer Sicherungsinfrastruktur (Vertrauensmodell), die die Nutzung der digitalen Signatur mit dem Ziel der Vertrauenswürdigkeit elektronischen Datenaustauschs gewährleistet. Es sollen sowohl die technischen Komponenten (Verschlüsselungsverfahren) als auch die organisatorischen Komponenten (z.B. Vertrauensinstanzen) eines möglichen Vertrauensmodells beschrieben werden. Einen Schwerpunkt bildet die Untersuchung möglicher Vertrauensmodelle; es sollen die wesentlichen Eigenschaften, mögliche Vor- und Nachteile der Vorgehensweise herausgearbeitet werden. Ziel dieser Arbeit ist es nicht, einen detaillierten technischen Einblick in Signaturverfahren zu geben; vielmehr möchte die Arbeit einen ersten fundierten Einblick in die Thematik der "digitalen Signatur" zum jetzigen Zeitpunkt vermitteln und Ansatzpunkte für die derzeitige Diskussion unterschiedlicher Vertrauensmodelle liefern.
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