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Digitale Medien halten verstärkt Einzug in traditionelles Lehren und Lernen und zugleich werden digitale Formate sozialer und kommunikativer. Beide Entwicklungen vollziehen sich parallel. Die Erfahrungen zeigen auch, dass trotz Digitalisierung die Präsenzformate unverzichtbar bleiben. Die Digitalisierung bezieht sich nicht nur auf das Lehren und Lernen. Bei den strategischen Überlegungen zur Digitalisierung in der Erwachsenen- und Weiterbildung ist der gesamte Bildungsprozess mit all seinen Ebenen vom gesellschaftlichen und institutionellen Kontext über die Programme und Angebote bis hin zum…mehr

Produktbeschreibung
Digitale Medien halten verstärkt Einzug in traditionelles Lehren und Lernen und zugleich werden digitale Formate sozialer und kommunikativer. Beide Entwicklungen vollziehen sich parallel. Die Erfahrungen zeigen auch, dass trotz Digitalisierung die Präsenzformate unverzichtbar bleiben. Die Digitalisierung bezieht sich nicht nur auf das Lehren und Lernen. Bei den strategischen Überlegungen zur Digitalisierung in der Erwachsenen- und Weiterbildung ist der gesamte Bildungsprozess mit all seinen Ebenen vom gesellschaftlichen und institutionellen Kontext über die Programme und Angebote bis hin zum Personal und den Teilnehmenden einzubeziehen. Deshalb orientiert sich die hier vorgelegte Studie an einem Mehrebenenmodell der Digitalisierung. Am Beispiel von zwei freien Trägern der Erwachsenenbildung wird exemplarisch die zentrale Bedeutung der Entwicklung einer Digitalisierungsstrategie im Sinne einer organisationssensiblen Digitalisierungsforschung vorgestellt. Ob sich die mit der Digitalisierung verbundenen Erwartungen hinsichtlich des Abbaus von Bildungsprivilegien, der Angleichung von Lernchancen, der Beförderung demokratischer Prozesse, der Überwindung digitaler Disparitäten und der Realisation von mehr Teilhabe an Bildung verwirklichen lassen, können die Stakeholder der Erwachsenen- und Weiterbildung gestalten.

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Autorenporträt
Prof. Dr. Erich Schäfer war bis 2020 Professor für Methoden der Erwachsenenbildung am Fachbereich Sozialwesen der Ernst-Abbe-Hochschule Jena. Dort lehrte und forschte er in den Fächern kulturelle Kommunikation, Medienpädagogik, außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung, wissenschaftliche Weiterbildung, Führung, Coaching und Organisationsentwicklung. Derzeit ist er Studiengangsleiter des berufsbegleitenden Masterstudienganges "Coaching und Führung" der Ernst-Abbe-Hochschule Jena sowie Coach und Lehrcoach (DGfC). Erich Schäfer ist Vorsitzender des Instituts für Weiterbildung, Beratung und Planung im sozialen Bereich (iwis), das anerkannte Einrichtungen der Erwachsenenbildung sowie Bürgermedien testiert, und Gründungsmitglied des ICO - Institut für Coaching und Organisationsberatung. Er ist Mitglied in verschiedenen Fachgesellschaften und Gremien und war von 2007 bis 2021 Mitglied im Landeskuratorium für Erwachsenenbildung des Freistaats Thüringen. Seit 2021 ist Erich Schäfer Mitglied im Expertenbeirat für den Studienbereich "Gesellschaft, Bildung und Soziales" der EURO-FH. Erich Schäfer ist seit vielen Jahren Mitglied der Sozialökologischen Gesellschaft e.V. und Senior Fellow des ISÖ - Institut für Sozialökologie.