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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1.0, Hochschule der Medien Stuttgart (Electronic Media), Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche TV-Markt wird sich nach Meinung vieler Experten in den nächsten zehn Jahren grundlegend verä ndern. Auslö ser und eine der treibenden Krä fte dieses Prozesses wird die komplette und unwiderrufliche Umstellung der technischen Verbreitung der TV-Signale von der analogen auf die digitale Distribution sein. Diese technologische Evolution wird mit ihren Auswirkungen aber nicht auf die technischen…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1.0, Hochschule der Medien Stuttgart (Electronic Media), Sprache: Deutsch, Abstract: Der deutsche TV-Markt wird sich nach Meinung vieler Experten in den nächsten zehn Jahren grundlegend verä ndern. Auslö ser und eine der treibenden Krä fte dieses Prozesses wird die komplette und unwiderrufliche Umstellung der technischen Verbreitung der TV-Signale von der analogen auf die digitale Distribution sein. Diese technologische Evolution wird mit ihren Auswirkungen aber nicht auf die technischen Dienstleister beschrä nkt bleiben. Vielmehr wird es ausgehend von den neuen technologischen Parametern zu Verä nderungen in allen Bereichen und bei allen Akteuren des deutschen, europäischen und auch internationalen Fernsehmarktes kommen. Fü r die Konsumenten bedeutet das digitale Fernsehen zunächst einmal eine Ersatzinvestition, um analoge (TV-) Gerä te empfangstauglich zu machen. Einem Großteil der Bevölkerung erschließ t sich jedoch aufgrund des bislang unzureichend kommunizierten Zusatznutzens und der Sinnhaftigkeit der Grund fü r eine solche Investition noch nicht in wü nschenswertem Maße. Dabei wird die Einfü hrung von Digital-TV in ihrer Konsequenz fü r die Zuschauer aber eigentlich eine deutliche Aufwertung des Angebots mit sich bringen. Diese Verbesserung des Angebots wird sicher nicht nur auf Art und Umfang der TV-Programme beschrä nkt bleiben, sie bedeutet darü ber hinaus auch die Erschließ ung der ‚heimischen Wohnzimmer’ durch die Einführung von Applikationen im Konvergenzbereich von TV, Internet und Telekommunikation. Nach dem notwendigen Ausbau der technischen Infrastruktur durch die Netzinhaber, die zunehmend versuchen werden, sich als Anbieter von Programminhalten und Zusatzdiensten durch den Aufbau eigener digitaler Plattformen zu positionieren, werden sich den Konsumenten umfangreiche interaktive Mö glichkeiten bieten. Gerade die durch einen integrierten Rü ckkanal mö gliche ‚Interaktivitä t’ erlaubt die Erschließ ung bislang nicht nutzbarer Potenziale für neue Geschäftsmodelle in den Bereichen Content, Assets, Applikationen und Werbung. Hier liegen fü r die TV-Veranstalter groß e Chancen, aber auch nicht zu unterschä tzende Risiken bis hin zu existenziellen Bedrohungen. Vorrangige Aufgabe des Managements dieser Sender wird es sein, ihr Unternehmen in den nä chsten Jahren strategisch bestmö glich auf die verä nderten Parameter des Marktes neu auszurichten und es so auf die Herausforderungen des digitalen Wettbewerbs vorzubereiten. [...]