Diplomarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Rhein-Neckar e. V., Sprache: Deutsch, Abstract: Durch eine verschärfte Regulierung, einem anhaltend niedrigem Zinsniveau, massiven Kostendruck und dem weitverbreiteten Misstrauen ihrer Kunden, stehen Retail-Banken auch noch Jahre nach dem Ausbruch der Finanzkrise vor weltweiten Herausforderungen. Hinzu kommt der zunehmende Wunsch der Kunden nach einer raschen und weitreichenden Digitalisierung im Bankensektor. Eine Herausforderung für die traditionellen Banken ist, dass nicht nur die Wettbewerber, sondern sogar branchenfremde Anbieter die Kundenbedürfnisse der nachkommenden, mit digitalen Technologien aufgewachsenen Generation besser und kostengünstiger als sie erfüllen. Daher sollten die traditionellen Banken bei digitalen Technologien, mobilen Kommunikationsformen zu einem integralen Bestandteil ihrer Geschäftsmodelle machen. Die Bereitschaft von Millionen von Kunden, sich auf neue Technologien einzulassen, wird durch den großen Erfolg mobiler Bezahlsysteme in Schwellen- und zunehmend auch in Industrieländern belegt. Ziel der Arbeit ist es, in Erfahrung zu bringen, wie weit sich die Digitalisierung auf das Retail Banking auswirkt und welche Folgen sich daraus ergeben. Außerdem soll erforscht werden, in wie weit verschiedene Banken bereits neue, an die Situation angepasste Geschäftsmodelle für ihre Kunden entwickelt haben und diese nutzen. Die Kernfragen in dieser Diplomarbeit sind: Wie sehen die Veränderungen der Banken aus? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf das Retail Banking, also das Bankgeschäft mit den Privatkunden? Verlangt die Digitalisierung eine grundlegende Neuorganisation des ursprünglichen Bankgeschäftes?
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