Bachelorarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 2,1, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit Dresden (FH), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Digitalisierung ist ein globales Phänomen, das unsere Gesellschaft tief greifend verändert. Die Auswirkungen dieser "digitalen Revolution" zeigen sich in sämtlichen Lebensbereichen. Sie sind so allgegenwärtig, dass sich weder Privatpersonen noch Unternehmen der "digitalen Transformation" entziehen können. Der tägliche Umgang mit Smartphone und Internet oder die Kommunikation über E-Mail und Social Media sind nur einige Beispiele für die Omnipräsenz der Digitalisierung in unserem Leben. Alles wird zunehmend digitalisiert - Informationen und Daten, Interaktionen, Produkte, Dienstleistungen und gesamte Geschäftsmodelle. Die Corona-Pandemie hat in jüngerer Vergangenheit die hohe Relevanz digitaler Strukturen für zahlreiche Geschäftsfelder unverkennbar zu Tage getragen. Dementsprechend stehen Menschen wie Organisationen heute vor der großen Herausforderung, sich mit der Digitalisierung auseinandersetzen zu müssen. Auch im Bereich der frühkindlichen Bildung und Erziehung werden Potenziale und Gefahren der Digitalisierung inzwischen in allen Arbeitsbereichen diskutiert: von der direkten Mediennutzung im pädagogischen Alltag mit Kindern, über Apps, die zur Entwicklungsdokumentation oder in der Elternkommunikation eingesetzt werden, bis hinzu Softwarelösungen, die Kita-Managementaufgaben unterstützen. Zu Zeiten der Corona-Pandemie sind jedoch erhebliche Defizite in der Nutzung digitaler Technologien im gesamten deutschen Bildungssystem sichtbar geworden. Der Anspruch an die Qualität der pädagogischen Arbeit in Kindertageseinrichtungen ist derweil sehr hoch und er hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert. Diese Situation erfordert von allen Beteiligten und besonders von der koordinierenden Führungskraft sehr gut abgestimmte Arbeitsabläufe, um trotz aller Widrigkeiten hochwertige Bildungsarbeit dauerhaft sicherzustellen. Es stellt sich hinsichtlich dieser Tendenzen die Frage, welchen Beitrag die Digitalisierung leisten kann, um die Arbeit in Kitas und speziell die Arbeit von Führungskräften zu unterstützen. Diese Arbeit soll daher der Fragestellung nachgehen, welche Bedeutung die Digitalisierung für die Arbeitsprozesse einer Kita-Leitung hat. Wie kann die Digitalisierung ihre Aufgabenfelder unterstützen und welche Leitungsaufgaben können gewinnbringend digitalisiert werden? Wie ist der Digitalisierungsprozess in der Kita-Praxis erfolgreich zu gestalten? Welche Chancen und Gefahren ergeben sich hieraus?
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