Frank Neubert geht der Frage nach, wie Religion als Kategorie und wie Gegenstände und Akteure der sozialen Umwelt als Religion oder religiös diskursiv konstituiert werden. Im Fokus stehen die dabei aktivierten Differenzen und die Frage nach den Positionen der Akteure in diesen Diskursen. Dabei wird auch das Spektrum unterschiedlicher - teilweise diametral entgegengesetzter - Klassifikationen, der mit ihnen verbundenen Hierarchisierungen und ihrer historischen, sozialen und politischen Auswirkungen in den Blick genommen. Der Autor schlägt einen diskursiven Zugang vor, um mit der Kategorie Religion wissenschaftlich umgehen zu können, ohne selbst Religion definieren, Gegenstände klassifizieren und damit eine Position im untersuchten Diskurs einnehmen zu müssen.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
PD Dr. Frank Neubert ist Assistenzprofessor für Religionswissenschaft an der Universität Bern. Neben diskurstheoretischen Ansätzen in der Religionsforschung befasst er sich mit der Wissenschaftsgeschichte der Religionswissenschaft und mit globalen Formen von Hindu-Religionen.
Der Inhalt
- Was ist der Religionsdiskurs?
- Institutionalisierung und Konvention im Religionsdiskurs
- Die Unterscheidung von Religion und Nicht-Religion
- Diskursiv konstituierte Religion als Gegenstand von Religionswissenschaft
Die Zielgruppen
- Forschende, Lehrende und Studierende der Religionswissenschaft, Soziologie und Theologie
- PraktikerInnen in den Bereichen Interreligiöse Aktivitäten sowie Religionspolitik
Der Autor
PD Dr. Frank Neubert ist Assistenzprofessor für Religionswissenschaft an der Universität Bern. Neben diskurstheoretischen Ansätzen in der Religionsforschung befasst er sich mit der Wissenschaftsgeschichte der Religionswissenschaft und mit globalen Formen von Hindu-Religionen.
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