Die drei Fragezeichen sind auf einer Auktion und machen sich einen Spaß daraus, einen alten Koffer zu ersteigern, von dem sie den Inhalt nicht kennen. Sie kommen damit einer Dame zuvor, die zu langsam war. Sie will ihnen den Koffer abkaufen, aber Justus will nicht. Sie werden noch von einem
Journalisten abgelichtet und interviewt, der eine kleine Meldung für die Lokalnachrichten braucht. Nachdem…mehrDie drei Fragezeichen sind auf einer Auktion und machen sich einen Spaß daraus, einen alten Koffer zu ersteigern, von dem sie den Inhalt nicht kennen. Sie kommen damit einer Dame zuvor, die zu langsam war. Sie will ihnen den Koffer abkaufen, aber Justus will nicht. Sie werden noch von einem Journalisten abgelichtet und interviewt, der eine kleine Meldung für die Lokalnachrichten braucht. Nachdem der Artikel erschienen ist, kommt noch ein Interessent, um ihnen den Koffer abzukaufen. Doch Justus bleibt standhaft und behauptet, der Koffer sei gestohlen worden, denn so langsam ist sein Spürsinn geweckt. Und als dann der Reporter zurück kommt und behauptet, in dem Koffer sei ein sprechender Totenschädel eines berühmten Zauberers, wollen sie den Koffer endlich öffnen – doch der Koffer scheint wirklich gestohlen worden zu sein.
Die Geschichte fängt gleich spannend an, denn so viele Leute wollen den Jungen den Koffer abkaufen. Mich hat allerdings irritiert, dass sie den Koffer nicht sofort geöffnet haben, sondern noch damit gewartet haben. Dafür gab es keine nähere Erklärung und es passte einfach nicht zur Geschichte.
Als der Totenschädel dann wirklich anfing zu sprechen, fand ich es reichlich seltsam. Es wirkte mehr wie ein Telefongespräch, denn der Schädel reagierte auf das, was Justus sagte. Meine Überlegungen, um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, gingen deshalb gleich in eine bestimmte Richtung und die Spannung ließ ein bisschen nach. Und als dann die Wahrsagerin weissagte, fand ich es ein bisschen dilettantisch, denn sie wirkte überhaupt nicht übernatürlich oder geheimnisvoll. Die ganze Geheimnisjagd wirkte auf mich eher konstruiert und wenig geheimnisvoll.
Doch die Geschichte bekommt dann noch einmal die Kurve, als die Jungen schon aufhören wollen, sich mit dem Koffer und dem Schädel zu beschäftigen. Ab da gewinnt die Geschichte wieder ein bisschen Fahrt und wartet mit einer richtigen Schatzjagd auf, bei der es gilt, Rätsel zu lösen.
Fazit:
schöne Rätseljagd mit kleinen Längen