Alfred Hitchcock hat die drei Fragezeichen auf einen Fall aufmerksam gemacht, in dem es um einen entflogenen Papagei geht. Als sie sich bei Malcolm Fentriss vorstellen, um dessen Papagei es geht, stellt dieser gleich einmal ihre Nerven auf die Probe und jagt ihnen dabei einen Mordsschrecken ein. Der
Fall scheint sich dann gleich auch schon erledigt zu haben, denn der Papagei Lucky ist wieder da.…mehrAlfred Hitchcock hat die drei Fragezeichen auf einen Fall aufmerksam gemacht, in dem es um einen entflogenen Papagei geht. Als sie sich bei Malcolm Fentriss vorstellen, um dessen Papagei es geht, stellt dieser gleich einmal ihre Nerven auf die Probe und jagt ihnen dabei einen Mordsschrecken ein. Der Fall scheint sich dann gleich auch schon erledigt zu haben, denn der Papagei Lucky ist wieder da. Aber irgendetwas stört Justus und er entlarvt Fentriss als Lügner. Justus‘ Ehrgeiz ist geweckt und er will heraus bekommen, warum sie angelogen wurden. Dabei entdecken sie, dass der Mann, der sich als Fentriss ausgegeben hatte, gar nicht der echte Malcolm Fentriss ist und der Papagei doch noch nicht wieder aufgetaucht ist. Als sie dann anfangen zu ermitteln, kommen sie einer sehr verzwickten Geschichte auf die Spur, in der es um weit mehr als um nur einen Papagei geht.
Auch diese Geschichte gehört zu meinen liebsten der drei Detektive. Die grauen Zellen werden hier so mächtig beansprucht und es entwickelt sich eine richtige Schatzjagd mit ganz vielen kleinen Hinweisen, die anfangs scheinbar nichts miteinander zu tun haben.
Witzig finde ich auch die Telefonlawine, die hier zum ersten Mal erwähnt wird. Dies ist eine genial einfache und kostengünstige Idee der drei Jungen, mit der sie fast das gesamte Stadtgebiet nach etwas absuchen können wie hier einem bestimmten Wagen. Sie rechnen anfangs auch noch ein bisschen, um zu erfahren, wie viele Kinder sie mit dieser Methode erreichen können und zeigen damit auf, wie viele Menschen bei einem solchen Schneeballsystem involviert sind.
In dieser Geschichte kommt recht gut heraus, welche Macht Kinder haben können. Mit ihrer Hilfe können die drei Jungen im Handumdrehen den Wagen finden, denn sie sind sehr viele und nehmen viel wahr. Zusammen können sie auch einen Verbrecher in die Flucht schlagen. Man sollte sie also auf keinen Fall unterschätzen!
Die Geschichte in ihrer Gesamtheit erinnert mich stark an eine klassische Schatzjagd. Anfangs werden die vielen kleinen Hinweise gesucht und später wie ein Puzzle zusammengesetzt. Und erst zusammen ergeben sie Sinn und führen zur Lösung.
Fazit
Eine geniale Geschichte, bei der die grauen Zellen zu rauchen beginnen und die sehr spannend ist!