Als Justus mit seinem Onkel bei Professor Carswell den Nachlass eines verstorbenen Malers abholen soll, ist er sich sicher, dass er eine dunkle Gestalt gerade in das Haus hat einbrechen sehen. Erst glauben ihm die Erwachsenen nicht – bis Hal, der Sohn vom Professor, um Hilfe ruft. Als zudem nur
kurze Zeit später einige seltsame Leute nach den Bildern des toten Malers fragen und diese unbedingt in…mehrAls Justus mit seinem Onkel bei Professor Carswell den Nachlass eines verstorbenen Malers abholen soll, ist er sich sicher, dass er eine dunkle Gestalt gerade in das Haus hat einbrechen sehen. Erst glauben ihm die Erwachsenen nicht – bis Hal, der Sohn vom Professor, um Hilfe ruft. Als zudem nur kurze Zeit später einige seltsame Leute nach den Bildern des toten Malers fragen und diese unbedingt in ihren Besitz bringen wollen, beginnen die drei Detektive zu ermitteln.
Ich weiß nicht genau, warum, aber ich fand, dass die handelnden Personen dieses Mal alle recht blass blieben mit Ausnahme der doch recht übertrieben dargestellten ausländischen Personen, die die Bilder unbedingt haben wollten. Erst zum Schluss blitzt Justus‘ Genie auf, als er das Rätsel schließlich löst. Aber bis dahin war ich doch eher verwirrt, als dass sich vor meinem inneren Auge ein Rätsel so langsam entwirrte.
Mir gefiel, dass am Anfang erst mal keiner Justus glauben wollte. Ich fand diese Szene recht realistisch, denn Erwachsene wollen oft ihren Kindern nicht glauben, wenn diese etwas erzählen, und dabei wurde eben mal wieder deutlich, dass auch Justus eben nur ein Teenager ist, der sich mit solch alltäglichen Problemen herumschlagen muss. Das Ende war dann auch recht schön, denn es war aus meiner Sicht ein klassisches Rätsel. Doch der Weg dahin war manchmal etwas langatmig.
Fazit:
Guter Anfang, gutes Ende – dazwischen naja