Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Pädagogik), Veranstaltung: Offener Unterricht – Ursprung, Konzepte, Umsetzungsmöglichkeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Wunsch des Kindes „Hilf mir, Ich selbst zu werden!“ beschreibt anschaulich das Streben eines bedeutenden Vertreters des offenen Unterrichts. Im Rahmen des Seminars war es unsere Aufgabe eine Unterrichtseinheit über die Montessori-Pädagogik zu gestalten. Wir wollten natürlich versuchen, dies mit Bezugnahme auf das Seminarthema zu tun; unsere Einheit sollte möglichst verschiedene Formen des offenen Unterrichts beinhalten. Zu Beginn informierten wir uns erst einmal über die Montessori-Pädagogik und versuchten abzugrenzen, welche Inhalte abgedeckt werden sollten, und wie viel zeitlich in diesem Rahmen überhaupt möglich ist. Da diese Strömung maßgeblich auf Maria Montessori zurückzuführen ist, durften inhaltliche Aspekte ihre Person und ihre ursprüngliche Motivation betreffend natürlich nicht fehlen. Eine geschichtliche Einordnung, sowie auch einen Überblick über die grundlegenden Ideen der Montessori-Pädagogik sollte mit eingeschlossen werden. Da die Seminareinheit an zukünftige LehrerInnen gerichtet sein würde, empfand ich besonders die Dreiecksbeziehung 'Lehrer-Schüler Lernumgebung' in der Betrachtung als sehr lohnenswert und praxisnah. Des Weiteren wollten wir näher in Augenschein nehmen, wie diese Pädagogik heutzutage praktiziert wird. Dazu sollten sowohl räumliche Aspekte gehören, als auch der Ablauf des Alltags und einzelner Unterrichtseinheiten der SchülerInnen. So ließen sich die Inhalte in drei Thematiken unterteilen: die Allgemeinen Aspekte zu Maria Montessori und ihrem Modell, die Beziehung zwischen Erzieher, Kind und Lernumgebung, und die heutige Schulsituation.