Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Baubetrieb), Veranstaltung: technische Studienarbeit im Fach Wirtschaftsingenieurwesen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im zweiten Kapitel dieser Arbeit werden zunächst die theoretischen Grundlagen des Soll-/Ist-Vergleiches bei Bauprojekten geklärt. Dazu zählen ein kurzer Abriss des Controllings und Projektcontrollings sowie dessen Aufgaben, eine kurze Beschreibung der wesentlichen Aufgaben des Baustellencontrollings und der daraus abgeleiteten Zielsetzung des Soll-/Ist-Vergleiches. Daran anschließend werden die Randbedingungen für das Baustellencontrolling aufgeführt, die Probleme bei der Zeitnähe des Soll-/Ist-Vergleiches mit verursachen bzw. eine Verkürzung der Dauer erforderlich machen. Sodann wird eine vertiefende Beschreibung der Bestandteile, des Ablaufs und der Instrumente des Soll-/Ist-Vergleiches aufgeführt, um abschließend die wesentlichen Probleme des Soll-/Ist-Vergleiches bei Bauprojekten zu betrachten. Das dritte Kapitel bietet einen Überblick über das Management-Informationssystem (MIS) "Aristoteles", das momentan bei der Hochtief Construction AG im Einsatz ist. Dabei werden die wesentlichen Module dieses Systems und ihr Anteil an der Erstellung des Soll-/Ist-Vergleiches für Bauprojekte näher beschrieben. Eine vertiefte Betrachtung gilt dem projektbegleitenden Modul KUBUS und seinen Funktionalitäten. Im vierten Kapitel wird der Ablauf der Erstellung des Soll-/Ist-Vergleiches mit dem MIS "Aristoteles", d. h. mit Hilfe eines Praxisbeispiels, näher untersucht. Darunter fallen die Arbeitsschritte bei der Aktualisierung der Arbeitskalkulation, der Mengenmeldung und Leistungsermittlung, der Ist-Kosten-Abgrenzung sowie der Erzeugung der Berichte zum Soll-/Ist-Vergleich. Anschließend wird der zeitliche Ablauf dargestellt und die Zeitpunkte, zu denen entscheidende Informationen für Baustellenführungskräfte vorliegen, näher betrachtet. Abschließend werden die organisatorischen Schnittstellen beschrieben und es wird auf beteiligte Bereiche und den Daten- sowie Informationsfluss eingegangen. Im fünften Kapital findet sich eine Darstellung und Analyse der Schwachstellen, die die Dauer bis zum Vorliegen des Soll-/Ist-Vergleiches im vorliegenden Fall wesentlich bestimmen. Hinsichtlich der Zeitdauer wird näher auf organisatorische Schwachstellen, die Leistungsmeldung sowie die Ist-Kosten-Ermittlung und –Abgrenzung eingegangen. Das sechste Kapitel betrachtet Möglichkeiten zur Verkürzung der Berichtsintervalle. Dazu zählen Änderungen der Organisation, Verbesserungen der Leistungsmeldung und der Ist-Kosten-Ermittlung und –Abgrenzung.