Die organisierte Beschäftigungsförderung ist im Zuge der so genannte Hartz-Reformen bzw. der damit zusammenhängenden "Ein-Euro-Jobs" zuletzt wieder ins Rampenlicht der politischen Öffentlichkeit gerückt. In wissenschaftlichen Foren gilt sie indes vielfach als provisorisches und ineffektives Instrument zur Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit. Ingo Bode rekonstruiert im Rückgriff auf qualitative Fallstudien die Entwicklung des entsprechenden Organisationsfeldes und prüft in Anlehnung an das Konzept der "realistischen Evaluation" dessen potenzielle Leistungsfähigkeit. Dabei wird nicht nur erkennbar, dass die vorherrschende Evaluationspraxis überdacht werden muss. Es zeigt sich gleichzeitig, dass der oft verschmähte Zweite Arbeitsmarkt seine Zukunft aus guten Gründen noch vor sich hat.
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"Ein 'Bravo' dem Autor und aufrichtige Glückwünsche zu dieser durchaus positiv-kritischen, aber stets realistischen Beschreibung organisierter Beschäftigungsförderung - eine bemerkenswerte Pflichtlektüre für die dort Beschäftigten, aber auch für alle sozial engagierten Politiker in Bund, Land und Kommune." spw - Zeitschrift für Sozialistische Politik und Wirtschaft, 04/2005
"Bodes Studie ist nicht nur für Akteure der Beschäftigungsförderung, sondern vielmehr für alle Akteure in der Produktion von Wohlfahrt eine Lektüre mit Gewinn." www.socialnet.de, 08.11.2005
"Bodes Studie ist nicht nur für Akteure der Beschäftigungsförderung, sondern vielmehr für alle Akteure in der Produktion von Wohlfahrt eine Lektüre mit Gewinn." www.socialnet.de, 08.11.2005