Die Vertragstheorie nimmt innerhalb der betriebswirtschaftlichen Forschung einen wichtigen Standpunkt ein und liefert gleichzeitig Erkenntnisse für reale Vertragsbeziehungen in der Praxis. Im Fokus der Vertragstheorie stehen dabei Prinzipale und Agenten sowie imperfekte Informationen. In diesem Buch betrachtet der Autor zwei bedeutende Beispiele für imperfekte Informationen aus der Principal-Agent-Literatur: Moral Hazard und Adverse Selektion. Anders als in der üblichen Literatur stellt der Autor diese zwei Anreizprobleme nicht isoliert dar. Er zeigt auf, welche Auswirkungen von imperfekten Informationen ausgehen, wenn sie zusammen betrachtet werden. Ein Schwerpunkt der Ausführungen ist hierbei auch die Dynamik von Principal-Agent-Modellen und ihre Bedeutung für die Analyse der Modelle.
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