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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: Gut, Universität Wien (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit, noch dazu in so kurzer Zeit, zu schreiben, war für mich kein leichtes Unterfangen. Ich hatte weder den Tristan vollständig gelesen, noch hatte ich Zeit, mich schon mit meinem Thema auseinanderzusetzen. Als erstes begann ich also den Tristan zu lesen, und zwar auf Mittelhochdeutsch. Dass ich damit nicht so schnell vorankam, wie bei neuhochdeutschen Texten, ist klar. Jedoch wiegte mich schon der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: Gut, Universität Wien (Institut für Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit, noch dazu in so kurzer Zeit, zu schreiben, war für mich kein leichtes Unterfangen. Ich hatte weder den Tristan vollständig gelesen, noch hatte ich Zeit, mich schon mit meinem Thema auseinanderzusetzen. Als erstes begann ich also den Tristan zu lesen, und zwar auf Mittelhochdeutsch. Dass ich damit nicht so schnell vorankam, wie bei neuhochdeutschen Texten, ist klar. Jedoch wiegte mich schon der Prolog in eine so angenehme Stimmung ein, dass ich das Lesen fast zu genießen begann. Da ich mich selbst als einen romantischen Typ sehe, war ich nach kurzer Recherche sehr zufrieden mit meinem Thema und stellte mich der Problematik der edelen herzen. Als erstes versuchte ich für mich ein Licht auf die damaligen Bedeutungen der Einzelwörter dieser Phrase zu werfen. Schon dabei wurde mir die Schwierigkeit bewusst, welche die Beurteilung der Bedeutung des Wortes edel aufwerfen würde. Die Bedeutung von edel würde auch die Bedeutung von herze stark beeinflussen. Ich habe nun versucht, mich etwas durch die Sekundärliteratur zu kämpfen, um von den Ideen der Autoren über diese Begriffe inspiriert zu werden. Freilich habe ich mir nach der Lektüre des Prologs und nach meinen Empfindungen dabei, Gedanken über die Aussagen und die möglichen Ziele Gottfrieds gemacht. Ich habe meine eigenen Gedanken mit der Sekundärliteratur verglichen, mich entweder auf falschen Wegen gesehen oder bestätigt gefühlt. Weiters habe ich versucht, die Kernüberlegungen der einzelnen Autoren etwas zu präsentieren, miteinander zu vergleichen und gegeneinander abzuwägen.