Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Allgemeines, Note: 2, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Frage nach der optimalen Anzahl an Rettungs- und Notarzteinsatzfahrzeugen für den Raum Wien. Da die Einsatzzahlen in den letzten Jahren stark gestiegen sind und sich die Sanitäter der Stadt überarbeitet fühlen, liegt dieser Arbeit die Vermutung zu Grunde, dass zu wenige Einsatzfahrzeuge im Einsatz sind. Diese Arbeit ist als Bedarfsanalyse zu verstehen, die die Entwicklung der letzten Jahre betrachtet. Als weiterer Punkt wird auch noch auf die ökonomischen Beweggründe eingegangen, warum private Organisationen sich am Notfallrettungswesen beteiligen und nicht, wie manche anderen Organisationen nur Krankentransporte anbieten. Derzeit sind fünf Organisationen in das Notfallrettungswesen der Stadt eingebunden. Es sind dies die so genannten "4 für Wien", die sich aus Arbeiter Samariterbund, Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hospitaldienst und dem Roten Kreuz zusammensetzen und die Wiener Berufsrettung. Unter der Disposition der Berufsrettung, die als Magistratsabteilung 70 der Stadt untersteht, wird das Wiener Rettungswesen organisiert und abgewickelt. Die anderen genannten Organisationen stellen der MA 70 an bestimmten Tagen Rettungs- und Notarztwagen samt Besatzung zur Verfügung. Das Wiener Rettungswesen und vor allem seine Entstehung und die geschichtliche Entwicklung der einzelnen Organisationen wird genau betrachtet, um zu verstehen, dass es eine gewachsene Struktur aufweist und nicht theoretisch entwickelt und praktisch umgesetzt wurde. Als solch über die Jahre gewachsenes Konstrukt kann und muss es bei Zeiten den veränderten Gegebenheiten angepasst werden.
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