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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Alleinherrschaft des Gaius Iulius Caesar (im Folgenden Caesar genannt) während seiner Zeit als Diktator in den Jahren 49 bis 44 v. Ch. in Rom auseinander. Dabei wendet sich das Hauptaugenmerk auf die Ehrungen, welche Caesar nach seinen Triumphzügen in Rom erhielt. Anhand der Fülle der Literatur, die sich mit dem Thema der Ehrungsbeschlüsse für Caesars beschäftigt, wird sich der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 2,3, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Alleinherrschaft des Gaius Iulius Caesar (im Folgenden Caesar genannt) während seiner Zeit als Diktator in den Jahren 49 bis 44 v. Ch. in Rom auseinander. Dabei wendet sich das Hauptaugenmerk auf die Ehrungen, welche Caesar nach seinen Triumphzügen in Rom erhielt. Anhand der Fülle der Literatur, die sich mit dem Thema der Ehrungsbeschlüsse für Caesars beschäftigt, wird sich der Untersuchungsgegenstand auf die Ehrungen nach der Schlacht bei Munda in Spanien im März 45 v. Ch. konzentrieren. Als erster Römer erhielt Caesar Ehrungen, die bisher nur ihm, als Feldherr im Osten in unzähliger Menge zuteil getragen wurden. Dass eine entsprechende Wirkung bei Caesar hinsichtlich der übertriebenen Verehrungen nicht ausblieb, lässt vermuten, dass der Senat ihn mittels der Ehrungen zum Spielball benutzte. Fragen, warum der Senat im teilweise übertriebenen Maße Ehrungen beschloss und mit welcher Reaktion Caesar dem gegenüber trat, werden im folgenden Verlauf untersucht. Caesars letzter Feldzug in Munda stellt für die Historiker Ernst Baltrusch und auch Helga Gesche „den eigentlichen Abschluss der Bürgerkriegsauseinandersetzungen“ dar. Allein diese Bedeutung für die römische Bevölkerung könnte ein Indiz für die Art und Weise der Ehrungen sein, die Caesar während seiner Amtszeit angeboten wurden und die er teilweise angenommen hatte. Hinzu kamen noch die Erschöpfung von dem fast vier Jahre dauernden Bürgerkrieg und das Verlangen nach einem milden Herrscher (clementia) seitens des römischen Volkes. Im Folgenden wird quellengeschichtlich eine Betrachtung des Senats in Rom zur Zeit der Rückkehr Caesars vonnöten sein, um anschließend einen Einblick der Ehrungen des Senats für den Diktator Caesar zu gewinnen und wie letztgenannter auf solche Beschlüsse reagierte. Hier dienen die Caesar Schriften von Plutarch, Cassius Dio und C. Suetonius Tranquillus als Grundlage. Ziel dieser Arbeit soll es sein, Gründe für die Handlungsweisen des Senats und Caesars zu finden, um einen Teil der Persönlichkeit Caesars näher zu kommen.