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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Chemie, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Chemisches Institut), Veranstaltung: Demonstrationskurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Mangan ist in der Natur recht verbreitet. Es hat ungefähr 0,09% Anteil am Aufbau der festen Erdrinde. Damit ist es ebenso häufig vertreten wie etwa der Kohlenstoff oder Phosphor. Nach Eisen und Titan ist Mangan das dritthäufigste Übergangselement. Natürlich vorkommendes Mangan findet man meist als Oxidverbindungen, wie zum Beispiel Braunstein (MnO2), Braunit (Mn2O3), oder Hausmannit (Mn3O4).…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Didaktik - Chemie, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Chemisches Institut), Veranstaltung: Demonstrationskurs, Sprache: Deutsch, Abstract: Mangan ist in der Natur recht verbreitet. Es hat ungefähr 0,09% Anteil am Aufbau der festen Erdrinde. Damit ist es ebenso häufig vertreten wie etwa der Kohlenstoff oder Phosphor. Nach Eisen und Titan ist Mangan das dritthäufigste Übergangselement. Natürlich vorkommendes Mangan findet man meist als Oxidverbindungen, wie zum Beispiel Braunstein (MnO2), Braunit (Mn2O3), oder Hausmannit (Mn3O4). Meist finden sich diese Erze in Gesellschaft von Eisenerzen. Reiche Lagerstätten liegen an der Ostküste des Schwarzen Meeres, in Indien, in Brasilien, in Australien in China und in Südafrika. Große Mengen von Mangan finden sich in der Tiefsee, in den Manganknollen, die 15-20% Mangan, ferner Eisen und kleinere Mengen Cobalt, Nickel und Kupfer enthalten. Doch auch für uns Menschen ist Mangan wichtig! Es ist ein essentielles Spurenelement, das in allen lebenden Zellen vorkommt. Der menschliche Körper enthält 0,3 mg pro kg (Zelle und Knochen) und sollte mindestens 3 mg Mangan aufnehmen (Vollkornprodukte, Nüsse, Keimlinge, Kakao). Mangan ist in vielen Enzymen enthalten und z.B. zum Aufbau von Cholesterin beteiligt. Manganmangel ruft unter anderem Sterilität hervor. Manganüberschuß führt zur Reizung der Atemwege, der Haut und schließlich zu Schädigungen des Nervensystems, mit Sprach- und Bewegungsstörungen (=Manganismus) Pflanzen benötigen Mangan bei der Photosynthese. Manganmangel bewirkt hier eine Minderung des Wachstums.