Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, DaF, Note: 1.0, Technische Universität Dresden (Germanistik), Veranstaltung: Spiele im DaF-Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit soll gezeigt werden, wie vielfältig sich Spiele im Fremdsprachenunterricht einsetzen und an die jeweilige Gruppe und deren Lernziele anpassen lassen. Es soll zur kreativen Umgestaltung von bereits bestehenden Spielen und Spieltypen als auch zur Neugestaltung von Spielen eingeladen werden. Damit ist die Hoffnung verbunden, noch bestehende Skepsis und Zweifel gegenüber der Sinnhaftigkeit von Spielen als Teil des Unterrichts abzubauen. Spiele setzen sich in der heutigen Unterrichtspraxis mehr und mehr durch. Sie fördern implizites (das heißt unbewusstes, automatisiertes) Lernen. Dennoch zweifeln immer noch manche Lehrende an der Sinnhaftigkeit von Spielen im Unterricht. Nachdem die Begriffe 'Spiel', 'Sprachspiel' und 'Sprachlernspiel' im ersten Abschnitt dieser Arbeit voneinander abgegrenzt werden, folgt ein kurzer Ausflug in die Neurobiologie. Anhand dessen wird auszugsweise gezeigt, wie Lernen im Gehirn vonstattengeht. Im darauffolgenden Abschnitt wird eine Auswahl von Sprachlernspielen für das Lesen und Schreiben vorgestellt und im Hinblick auf deren Eignung und Adaptierbarkeit für den Fremdsprachenunterricht untersucht. Die Erkenntnisse aus der Hirnforschung fließen dabei in die didaktische Reflexion ein. Ebenso werden Überlegungen zur kreativen Neu- und Weiterentwicklung von Spielen vorgestellt.
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