Trotz didaktisch ausgefeilter Konzepte scheinen weder formale Studien, Ausbildungen und Seminare noch die meisten Traineeprogramme wirklich ausreichende Lösungen für den allseits beklagten "Praxisschock" zu bieten. In dieser Publikation wird sowohl nach Gründen hierfür gesucht als auch ein in der alltäglichen Organisationspraxis umsetzbares Lösungskonzept vorgestellt. Wissen ist nicht Können! Arbeiten Lernen geht durch Lernen im Arbeitsprozess! Im theoretischen Teil werden Ansätze individuellen wie organisationalen Lernens vorgestellt. Im empirischen Teil wird das Einarbeitungsprogramm eines innovativen mittelständischen IT-Unternehmens untersucht. Im Ergebnis ist der Praxisschock unvermeidbar, weil Lernen außerhalb des Arbeitsprozesses aufgrund der unterschiedlichen Struktur von theoretischem Wissen und dem für die Praxis essentiellen Erfahrungswissen niemals vollständig auf den Arbeitsprozess vorbereiten kann. Die Lösung dieses Problems liegt in einem neuartigen Konzept für Traineeprogramme, dass Ansätze des situierten, systemischen und erfahrungsgeleiteten Lernens integriert. Das entwickelte Konzept des lösungsorientierten Erfahrungslernens bietet eine fundierte und differenzierte Grundlage für die Gestaltung von Einarbeitungsprozessen als eine eigenständige Phase des Lernens und als ein eigenständiger Lernort (Professor Fritz Böhle, Universität Augsburg).
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