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  • Format: PDF

Die Einbeziehung von Handelsmarken in das kooperative Category Management wurde bislang in der Literatur vergleichsweise wenig diskutiert. Obwohl eine Vielzahl von Beiträgen sowohl zum Category Management als auch zu Handelsmarken existiert, wurden bei der Zusammenführung der beiden Themenbereiche bisher vor allem Teilaspekte betrachtet. Da der Handel den weiteren Ausbau des Handelsmarkenanteils in seinem Sortiment anstrebt und auch die Kooperation im Bereich Category Management erheblich zunimmt, gewinnt die Integration von Handelsmarken in das kooperative Category Management an Relevanz.…mehr

Produktbeschreibung
Die Einbeziehung von Handelsmarken in das kooperative Category Management wurde bislang in der Literatur vergleichsweise wenig diskutiert. Obwohl eine Vielzahl von Beiträgen sowohl zum Category Management als auch zu Handelsmarken existiert, wurden bei der Zusammenführung der beiden Themenbereiche bisher vor allem Teilaspekte betrachtet. Da der Handel den weiteren Ausbau des Handelsmarkenanteils in seinem Sortiment anstrebt und auch die Kooperation im Bereich Category Management erheblich zunimmt, gewinnt die Integration von Handelsmarken in das kooperative Category Management an Relevanz. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass Handelsmarken eine besondere Rolle im Beziehungsgefüge zwischen Hersteller und Handel einnehmen. Die hieraus resultierenden Konflikte werden ein maßgeblicher Grund dafür sein, dass Handelsmarken im Rahmen des kooperativen Category Management in der Regel unberücksichtigt bleiben. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Handelsmarken ist jedoch fraglich, ob eine solche Vorgehensweise sinnvoll ist, da gegebenenfalls wesentliche Nutzenpotentiale des Category Management unausgeschöpft bleiben. Ziel dieses Buches ist es, die Möglichkeiten und Grenzen der Einbeziehung von Handelsmarken in das kooperative Category Management aufzuzeigen. Hierfür sollen Nutzen- und Konfliktfelder einer solchen Integration herausgearbeitet sowie Rahmenbedingungen identifiziert werden, welche die Einbeziehung begünstigen bzw. erschweren.

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Autorenporträt
Dipl.-Betriebswirtin Kerstin Rehbach ist im Corporate Own Brand Management für die METRO Group (METRO Cash&Carry International) tätig. Zuvor hat sie, nach Ihrer Ausbildung zur Werbekauffrau, als Mediaplanerin namhafte Kunden im Konsumgüterbereich betreut. Nach einigen Jahren Berufspraxis entschied sich die Autorin, das Studium der Betriebswirtschaftlehre mit den Schwerpunkten Marketing und Handelsbetriebslehre an der Fachhochschule Düsseldorf aufzunehmen. Dies schloss sie 1996 mit Prädikatsexamen ab. Bereits während ihres Studiums sammelte sie umfassende praktische Erfahrungen im Bereich Category Management und wurde somit erstmalig mit der Problematik der Einbeziehung von Handelsmarken in den kooperativen Category Management Prozess konfrontiert.