Masterarbeit aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1.0, Fachhochschule Aachen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit untersucht die Einführung der Einlagelösung für Organschaften und analysiert die steuerlichen Konsequenzen sowie die dahinterliegenden Motive. Die bisher praktizierte Ausgleichspostenmethode, die entwickelt wurde, um die Differenzen zwischen handelsrechtlichem Gewinn und steuerlichem Einkommen des Organträgers auszugleichen, wurde durch die Einlagelösung abgelöst. Im Verlauf der Zeit führten Rechtsunsicherheiten und zunehmende Komplexität, verursacht durch verschiedene Gerichtsurteile und Verwaltungserlasse, zu einer Notwendigkeit für eine Reform. Die Einlagelösung wurde eingeführt, um Probleme wie Steuerstundungsmöglichkeiten und die eingeschränkte Maßgeblichkeit zu beheben. Die Arbeit bewertet die Motive für die Einführung der Einlagelösung, wobei der Fokus auf der Vermeidung alter steuerlicher Gestaltungen liegt. Fallbeispiele verdeutlichen die steuerlichen Auswirkungen beider Methoden und zeigen die Vorteile der neuen Regelung auf.
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