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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Politikfeldanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll mithilfe des Multiple-Streams-Ansatzes (MSA) von John W. Kingdon die gesamte Hängepartie der Mindestlohnreform in Deutschland erklärt werden. Hierbei wird geklärt, warum sich die ganze Reform über so viele Jahre hingezogen hat. Des Weiteren erörtert der Autor, wie die Argumentierung gegen und für den Mindestlohn aufgebaut war und wer die Policy-Unternehmer waren, die letztendlich dafür…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich VWL - Arbeitsmarktökonomik, Note: 2,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Politikfeldanalyse, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll mithilfe des Multiple-Streams-Ansatzes (MSA) von John W. Kingdon die gesamte Hängepartie der Mindestlohnreform in Deutschland erklärt werden. Hierbei wird geklärt, warum sich die ganze Reform über so viele Jahre hingezogen hat. Des Weiteren erörtert der Autor, wie die Argumentierung gegen und für den Mindestlohn aufgebaut war und wer die Policy-Unternehmer waren, die letztendlich dafür gesorgt haben, dass der Mindestlohn doch in eine machbare Reform umgemünzt wurde. Wie kam es dazu, dass der Mindestlohn trotz der anfangs ablehnenden Haltung seitens der CDU doch durchgewunken wurde, und welche Rolle spielt die SPD dabei? Welche Faktoren und Einflüsse haben die Mindestlohndebatte verlangsamt oder befeuert und welche Faktoren führten zu einer Agenda Platzierung des Mindestlohns. Hierbei wird der Blick auch explizit auf spezielle Interessengruppen und Policy-Maker gelegt, die den ganzen Prozess verlangsamt oder gehemmt haben. Der MSA wird genutzt, um nach einem gewissen Rahmen vorzugehen und so den Prozess aufzuschlüsseln. Die verschiedenen Ströme werden separat abgehandelt und betrachtet, um am Ende ein Gesamtfazit zu ziehen.