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Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Hochschule Heilbronn; Künzelsau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zur Saison 2008/2009 neu eingeführte 3. Liga geht im Juli 2011 in ihre vierte Spielzeit. Bereits im September 2006 begann, durch einen außerordentlichen Beschluss im DFB-Bundestag, mit der 3. Liga ein neues Kapitel im deutschen Fußball. So wurde eine dritte bundesweite professionelle Spielklasse hinter der 1. und 2. Bundesliga eingeführt, mit dem Ziel den Abstand zur 2. Bundesliga zu verringern. Die Vereine erhofften sich durch diese…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,3, Hochschule Heilbronn; Künzelsau, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zur Saison 2008/2009 neu eingeführte 3. Liga geht im Juli 2011 in ihre vierte Spielzeit. Bereits im September 2006 begann, durch einen außerordentlichen Beschluss im DFB-Bundestag, mit der 3. Liga ein neues Kapitel im deutschen Fußball. So wurde eine dritte bundesweite professionelle Spielklasse hinter der 1. und 2. Bundesliga eingeführt, mit dem Ziel den Abstand zur 2. Bundesliga zu verringern. Die Vereine erhofften sich durch diese Reform mehr Einnahmen, professionellere Rah-menbedingungen, höhere Fernsehgelder, attraktivere Spiele und höhere Zuschauerzah-len. Doch sind diese Erwartungen bisher Erfüllt worden? Der DFB präsentierte die Einführung der 3. Liga als ein Erfolgsmodell. Die neu einge-führte Spielklasse sei ein hochwertiger Wettbewerb und ein absolutes Premiumprodukt. Marketing-Direktor Denni Strich erklärte nach der Premierensaison, dass die 3. Liga vom Umsatz her die drittstärkste Liga aller Sportarten in Deutschland sei. Die Realität sieht allerdings anders aus. Manche Vereine vermelden Rekordumsätze, während beispielsweise Wacker Burghausen bereits zum zweiten Mal binnen drei Jahre sportlich abgestiegen wäre und nur von Insolvenzen der Konkurrenz profitierte. Schlechte Stimmung zwischen den Drittligisten und dem DFB, ein negatives Image sowie schlechte Presse über die 3. Liga zeigen, dass zwischen Anspruch und Wirklich-keit eine Lücke klafft. Wolfgang Niersbach spricht von der „bestdotierten 3. Liga der Welt“ doch die Vereine klagen über zu geringe Fernseheinnahmen. Auch die Lizenzie-rungssituation sorgt regelmäßig für Ärger unter den beteiligten Seiten. Aus besagten Gründen hat sich der Verfasser dieser Masterthesis zum Ziel gesetzt, die eingleisige 3. Fußball-Liga in Deutschland seit der Einführung 2008 sowohl aus sportli-cher als auch aus ökonomischer Sicht zu analysieren, Probleme zu erörtern und Mög-lichkeiten aufzuzeigen.