Lust auf einen spannenden christlichen Kriminalroman?
Zugegeben, „Die einzige Hoffnung“ braucht ein bisschen, um in Fahrt zu kommen, aber dann entwickelt sich eine packende Geschichte, die es einem schwer macht, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Im Zentrum der Geschichte stehen Matthew
Cade, der Polizeichef der kleinen Stadt Cape Refuge, und seine (noch) platonische Freundin Blair Owens.…mehrLust auf einen spannenden christlichen Kriminalroman?
Zugegeben, „Die einzige Hoffnung“ braucht ein bisschen, um in Fahrt zu kommen, aber dann entwickelt sich eine packende Geschichte, die es einem schwer macht, das Buch wieder aus der Hand zu legen. Im Zentrum der Geschichte stehen Matthew Cade, der Polizeichef der kleinen Stadt Cape Refuge, und seine (noch) platonische Freundin Blair Owens. In einer stürmischen Nacht fährt er einen Mann an, der kurze Zeit darauf im Krankenhaus verstirbt. Wenig später verschwindet Cade spurlos. Die Presse stürzt sich auf die Story; nur wenige sind von seiner Unschuld überzeugt. Als auch die Polizei wenig unternimmt, macht sich Blair auf eigene Faust auf die Suche nach ihm. Dabei stellt sie mehr und mehr fest, dass kaum etwas so ist, wie es scheint.
„Die einzige Hoffnung“ ist der zweite Teil einer vierteiligen Serie der christlichen, US-amerikanischen Autorin Terri Blackstock. Ich hatte den ersten Teil nicht gelesen, bin also ohne Vorwissen in die Geschichte hineingegangen, doch das tat der Spannung keinen Abbruch. Die wesentlichen Ereignisse, die (chronologisch gesehen) nur wenige Monate zuvor die Kleinstadt Cape Refuge erschüttert haben, werden im zweiten Band gut wiedergegeben, sodass ich an keiner Stelle das Gefühl hatte, hier würden mir Informationen fehlen. Sehr gut gefallen hat mir auch die Art, wie die Gefühle und Gedanken der Hauptfiguren beschrieben werden. Und auch der Bezug zum Glauben wirkt nicht aufgesetzt oder gezwungen – während Blair an Gott zweifelt, ist Cade von seiner Existenz überzeugt und setzt während allem, was ihm widerfährt, seine ganze Hoffnung auf ihn.
Das Ende des Romans ist absolut hollywoodreif (im positiven Sinne!), auch wenn nicht alle offenen Fragen beantwortet werden. Für mich war „Die einzige Hoffnung“ sehr gute Unterhaltung und ich werde mir mit Sicherheit Band 1 besorgen (und auch die nächsten beiden Bände, sobald sie auf Deutsch erschienen sind).