Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Note: 2,3, Studienseminar für Lehrämter an Schulen Dortmund II - Gymnasien/Gesamtschulen , Sprache: Deutsch, Abstract: Das hier dargestellte Unterrichtsvorhaben "Die Französische Revolution – Wegbereiter für den Übergang zur Moderne?" findet seine curriculare und thematische Legitimation im Kernlehrplan (MSW, 2014) sowie im schulinternen Curriculum (SiLP). Angelehnt ist das Unterrichtsvorhaben an das Lehrwerk Zeiten und Menschen (2008) und an das Lehrwerk Geschichte und Geschehen (2016). Der Aufbau des Unterrichtsvorhabens orientiert sich an dem Grundkonzept der Problemorientierung, das auf die Vermittlung und Behandlung historischer Faktizität abzielt und sich in erster Linie mit der Herstellung, Infragestellung und Elaboration deklarativen Wissens beschäftigt. Nach Uffelmann ist das Konzept des problemorientierten Geschichtsunterrichts ein Verlaufsplan für eine Unterrichtseinheit oder -sequenz, der sich am wissenschaftlichen Vorgehen orientiert. Dabei werden theoretische Reflexion und Praxis des historischen Lernens in Einklang gebracht. Es soll vermieden werden, Fertigkost zu verabreichen. Die Lernenden sollen historische Einsichten gewinnen, zu denen sie durch eigenes Suchen und Forschen gelangen. Zudem ist der Lebensweltbezug fester Bestandteil des problemorientierten Geschichtsunterrichts. Die übergeordnete Leitfrage "Die Französische Revolution – Wegbereiter für den Übergang zur Moderne?" fordert die Schülerinnen und Schüler auf, die Ereignisse der Französischen Revolution mit dem Übergang zur Moderne in Verbindung zu setzen.