Der Roman ist eine fiktive Autobiographie. Der Protagonist, der Mönch Medardus, der, wie man im Laufe des Romans erfährt, mit nahezu allen handelnden Personen des Romans in irgendeiner Weise verwandt ist, weiß zu Beginn des Romans nichts von diesen Verbindungen und wird nach einer glücklichen Kindheit in einem paradiesischen Kloster dort aufgenommen. Er wächst hier heran und erhält, da er seinen Weg lobenswert geht, zwei wichtige Rollen in seinem Kloster: er verwaltet die Reliquienkammer, in der sich eines der Elixiere des Teufels, einer Sage nach vom heiligen Antonius hinterlassen, befindet. Außerdem beginnt er zu predigen. Sein Rednertalent steigt ihm zu Kopfe und so erklärt er sich selbst zum heiligen Antonius und verliert in einer Ohnmacht sein Rednertalent.
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