Denise Klinge untersucht anhand von 25 narrativen Interviews, die mittels der qualitativen Inhaltsanalyse und der dokumentarischen Methode ausgewertet wurden, wie bei der Sekundarschulwahlentscheidung der Eltern für ihre Kinder habituelles und rationales Wählen nach Wert-Erwartungstheorien zusammenhängen. Die Autorin konzentriert sich damit auf die elterliche Übergangsentscheidung als eine Einflussgröße sozialer Bildungsungleichheit. Mit der empirischen Integration beider Theoriestränge (Habitustheorie und Wert-Erwartungstheorien), zeigt Denise Klinge zum einen mögliche Erweiterungen der Mechanismen primärer und sekundärer Herkunftseffekte und Komponenten der Wert-Erwartungstheorien auf. Zum anderen konnten unterschiedliche habituelle Entscheidungstypen rekonstruiert werden, welche tiefere Einblicke in das Entscheidungsverhalten geben. Der Inhalt
Primäre und sekundäre Herkunftseffekte beim Übergang
Strategische Wahl der Sekundarschule
Einzelschulwahl
habituelle Bildungsorientierungen und elterliche Typen der Schulwahl
Vereinbarkeit von Theorien der rationalen Wahl und des Habitus bei der Erklärung von Übergangsentscheidungen
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende aus den Bereichen Soziologie und Erziehungswissenschaft sowie im Besonderen der Bildungs-, Übergangs- und Ungleichheitsforschung
Die Autorin
Denise Klinge ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Bundeswehr München.
Primäre und sekundäre Herkunftseffekte beim Übergang
Strategische Wahl der Sekundarschule
Einzelschulwahl
habituelle Bildungsorientierungen und elterliche Typen der Schulwahl
Vereinbarkeit von Theorien der rationalen Wahl und des Habitus bei der Erklärung von Übergangsentscheidungen
Die Zielgruppen
Dozierende und Studierende aus den Bereichen Soziologie und Erziehungswissenschaft sowie im Besonderen der Bildungs-, Übergangs- und Ungleichheitsforschung
Die Autorin
Denise Klinge ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität der Bundeswehr München.
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