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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Universität Münster, Veranstaltung: Erziehung der Gefühle, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der emotionalen Entwicklung und den Einfluss der Erziehung auf diese. In unserer Gesellschaft rückt die Frage nach der emotionalen Intelligenz zunehmend in das öffentliche Bewusstsein. Verstärkt wurde dies durch die Veröffentlichung von Daniel Golemans Buch „Emotionale Intelligenz“. Dabei steht die Frage, was den Lebenserfolg eines glücklichen Menschen ausmacht und welche…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,7, Universität Münster, Veranstaltung: Erziehung der Gefühle, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der emotionalen Entwicklung und den Einfluss der Erziehung auf diese. In unserer Gesellschaft rückt die Frage nach der emotionalen Intelligenz zunehmend in das öffentliche Bewusstsein. Verstärkt wurde dies durch die Veröffentlichung von Daniel Golemans Buch „Emotionale Intelligenz“. Dabei steht die Frage, was den Lebenserfolg eines glücklichen Menschen ausmacht und welche Kompetenzen dazu notwendig sind im Vordergrund. Frühere Forschungsgebiete beschäftigten sich häufig nur mit der kognitiven Intelligenz. Ein inzwischen eigenständiger Forschungszweig, der sich an der Schnittstelle zwischen Emotionsentwicklung und kognitiver Entwicklung befindet, befasst sich mit der Entwicklung des Emotionsverständnisses oder des naiven Wissens über Emotionen. Kernfragen sind beispielsweise: „Wann lernen Kinder Bezeichnungen für grundlegende Emotionen wie Freude, Ärger, Angst oder Trauer? Woran erkennen sie, ob eine Person oder sie selbst ärgerlich oder traurig sind? Wissen Kinder, dass ambivalente Gefühle entstehen können? Ist das Wissen über Emotionen für die sozialen Fähigkeiten von Bedeutung? (vgl. Janke 1999, S.71) Vertraute sowie relevante Probleme in unserer Gesellschaft sind Burn-out, Drogenmissbrauch oder Gewalttaten, welche sich auf viele Faktoren zurückführen lassen. Ein Faktor ist dabei ein Mangel an emotionaler Kompetenz. (vgl. Salisch 2002, S.IX) Welche Fertigkeiten hierzu gehören habe ich in dieser Arbeit aufgezählt. Die vorliegende Arbeit ist in zwei Teile gegliedert. Teil A befasst sich mit der emotionalen Entwicklung. Nach einer Arbeitsdefinition von Emotionen gehe ich der Frage nach, welche Faktoren für die Entwicklung des kindlichen Emotionskonzepts relevant sind. Dazu führe ich die Entwicklung des Emotionsausdruck, des Emotionsverständnisses und der Emotionsregulation auf. Ich beschränke mich hauptsächlich auf die Entwicklung in den ersten Jahren der Kinder (0-6 Jahre), da hier das „Grundgerüst“ für den Erwerb emotionaler Kompetenz gelegt wird. Im zweiten Teil B gehe ich der Frage nach, welchen Einfluss Eltern bzw. Bezugspersonen auf diese Entwicklung nehmen. Dabei gibt es Unterschiede im Kulturvergleich. Ich werde aber in der vorliegenden Arbeit nicht darauf eingehen, sondern mich ausschließlich auf den europäischen, amerikanischen Raum beschränken.