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Nie war das Politische frei von Emotionen, jedoch scheint ihre Quantität und Geltung in der politischen Sphäre der Gegenwart stetig zuzunehmen. Hinweise darauf sind die zunehmende Präsenz emotionaler Debatten im medialen Bereich wie auch im alltäglichen Umgang miteinander. Ein Blick in die Zeitung oder in soziale Netzwerke scheint zu genügen, um zu erfahren, welchen Stellenwert Emotionen und Affekte in Diskussionen über politische Entscheidungen oder Problemstellungen einnehmen. Ob und inwiefern es eine signifikante Zunahme der Rolle der Emotionen im Bereich des Politischen gibt, erörtern die Beitragenden des Bandes mit unterschiedlichen Perspektiven.…mehr

Produktbeschreibung
Nie war das Politische frei von Emotionen, jedoch scheint ihre Quantität und Geltung in der politischen Sphäre der Gegenwart stetig zuzunehmen. Hinweise darauf sind die zunehmende Präsenz emotionaler Debatten im medialen Bereich wie auch im alltäglichen Umgang miteinander. Ein Blick in die Zeitung oder in soziale Netzwerke scheint zu genügen, um zu erfahren, welchen Stellenwert Emotionen und Affekte in Diskussionen über politische Entscheidungen oder Problemstellungen einnehmen. Ob und inwiefern es eine signifikante Zunahme der Rolle der Emotionen im Bereich des Politischen gibt, erörtern die Beitragenden des Bandes mit unterschiedlichen Perspektiven.
Autorenporträt
Paul Helfritzsch (Dr. phil.) lehrt und forscht als Post-Doc an der Universität Wien im Bereich der Emotionstheorie, zu Fragen der Sozialphilosophie sowie zu Aspekten widerständiger Bildung und der Geschlechterverhältnisse. Jörg Müller Hipper, geb. 1981, lehrt Philosophie mit Schwerpunkt auf Phänomenologie und philosophische Ästhetik als Lehrbeauftragter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Er forscht u.a. zum Ästhetizismus in Bezug auf Ethik und Erkenntnistheorie sowie der Ästhetik als Lebensform.