Trotz der Einstellung des Steinkohlenbergbaus 2018 besitzt das Ruhrgebiet weiterhin eine erhebliche Bedeutung für die deutsche Energieversorgung. Die Studie diskutiert anhand statistischer Daten die Entwicklung seit Mitte des 19. Jahrhunderts. Im Vordergrund stehen die durch Kohle, Elektrizitätsversorgung, Erdöl und Erdgas ausgelösten historischen Energiewenden und die damit verbundenen Wandlungsprozesse. Ein weiterer Schwerpunkt liegt, ebenfalls mit aktuellem Bezug, auf den annähernd hundertjährigen Erfahrungen im Bereich der Wasserstoffwirtschaft als Grundlage der chemischen Industrie. Damit bietet es erstmals eine Synthese der vielfältigen energiewirtschaftlichen Beziehungen innerhalb der Region.
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