Entfremdung als Topos durchwandert die gesamte Geschichte der Philosophie. In den späten sechziger Jahren rückte besonders die Entfremdungstheorie von Karl Marx in den Fokus, bevor sie ab den achtziger Jahren vorübergehend verschwand. Doch Anfang der 2000er-Jahre kehrte der Begriff wieder zurück.
Jonas Wollenhaupt macht mit einer theoretischen Verbindung von Alfred Lorenzer und Pierre Bourdieu Entfremdung nun in der Tiefe des Subjekts greifbar und ermöglicht zugleich seine soziologische Rekonstruktion. Mit diesem kreativen Ansatz wird auch ein neuer sozialpsychologischer Zugang zu Begriffen wie Aneignung und Identität möglich.
Jonas Wollenhaupt macht mit einer theoretischen Verbindung von Alfred Lorenzer und Pierre Bourdieu Entfremdung nun in der Tiefe des Subjekts greifbar und ermöglicht zugleich seine soziologische Rekonstruktion. Mit diesem kreativen Ansatz wird auch ein neuer sozialpsychologischer Zugang zu Begriffen wie Aneignung und Identität möglich.
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»Wollenhaupts Dissertation leistet einen richtungsweisenden Beitrag zur aktuellen Diskussion um den Begriff der Entfremdung. Seine historischen Herleitungen sind als Einführung und Orientierung äußerst prägnant formuliert und daher sehr zu empfehlen.« Maurice Schulze, www.socialnet.de, 30.09.2019 O-Ton: »Subjektivität können wir nur gemeinsam entfalten« - Jonas Wollenhaupt im Gespräch bei MiMa am 10.02.2019.