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Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit soll geklärt werden, inwiefern die Entscheidungen der stalinistischen Führung von 1928 bis 1933 sowie die anschließende Hungersnot von 1932 bis 1933 als ein Angriff auf das ukrainische Volk angesehen werden können. Die ukrainische Hungersnot von 1932 bis 1933 gilt mit ihren sechs bis sieben Millionen Opfern als eine der größten Katastrophen des 20. Jahrhunderts und kann außerdem als die größte künstlich ausgelöste Hungersnot der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,7, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit dieser Arbeit soll geklärt werden, inwiefern die Entscheidungen der stalinistischen Führung von 1928 bis 1933 sowie die anschließende Hungersnot von 1932 bis 1933 als ein Angriff auf das ukrainische Volk angesehen werden können. Die ukrainische Hungersnot von 1932 bis 1933 gilt mit ihren sechs bis sieben Millionen Opfern als eine der größten Katastrophen des 20. Jahrhunderts und kann außerdem als die größte künstlich ausgelöste Hungersnot der menschlichen Geschichte angesehen werden. Sie wird auch als „Holodomor“ bezeichnet, was sich aus den ukrainischen Wörtern „holod“ (Hunger) und „mor“ (Plage, Krankheit, Epidemie, Massensterben) zusammensetzt und so viel wie „Mord durch Verhungern“ bedeutet. Neben der Ukraine waren auch andere Teile der Sowjetunion wie das Kubangebiet und der Nordkaukasus, wo die Bevölkerung zum großen Teil aus ethnischen Ukrainern bestand, davon betroffen. Da die Hungernden von der stalinistischen Führung keine Hilfe erhielten, sondern die Existenz einer Hungersnot stattdessen geleugnet und mit einem Tabu belegt wurde, gibt es in der Forschung schon länger Diskussionen darüber, was genau die Hungersnot ausgelöst hatte und inwiefern die sowjetische Regierung dafür verantwortlich war.