Stellen Sie sich vor, Sie würden ein Ballspiel in Aktion beobachten. Wohl könnten Sie nach einiger Zeit die Regeln ableiten, wie ein Physiker die Naturgesetze bei Beobachtung des Universums. Aber hätte das Spiel überhaupt begonnen, wenn es nur die Regeln gegeben hätte? Oder braucht ein System mehr als Naturgesetze, um sich in Bewegung zu setzen?
"Die Regeln allein setzen das Spiel nicht in Gang - es fehlt die ,energetische' Ursache. Schließlich ist ein virtuelles Spiel nicht mit einem realen Spiel identisch", schreibt Imre Koncsik. In diesem Buch verfolgt der Autor den Gedanken, dass Naturgesetze sich selbst nicht aus sich allein heraus erklären oder realisieren können. Die Gleichungen, die sie abbilden, müssen gelöst und ausgerechnet werden. Damit legt sich der Gedanke nahe, dass das Universum - in Anlehnung an Ideen von Konrad Zuse - als eine gigantische Rechenmaschine oder ein Programm aufgefasst werden kann.
Aus dieser Überlegung ergeben sich interessante Fragen:
- Kann das Master-Programm des Universums ursprünglicher sein als eine Weltformel?
- Was müsste ein solches Programm leisten, um komplexe ,intelligente' Systeme zu ermöglichen, die sich autopoetisch selbst bestimmen - wie den Menschen?
- Wer kann das Programm "Universum" geschrieben haben - ist etwa Gott der Programmierer?
- Sind wiederkehrende Grundmuster der "Master Key" zur Entschlüsselung unserer Realität?
- Ist unsere Realität die holografische Simulation einer höheren Wirklichkeit?
- Und können wir dann eines Tages unser Programm verlassen, etwa indem wir den Raum re-programmieren?
Eine spannende und anspruchsvolle Reise durch Physik und Informatik bis in die Theologie - und an die Grenzen menschlichen Wissens; mit einem Beitrag von Harald Lesch.
Imre Koncsik ist als Professor für Systematische Theologie an der Päpstlichen Hochschule Heiligenkreuz (Wien) sowie an der LMU Münchentätig. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der interdisziplinären Entschlüsselung der Wirklichkeit. Er ist der Autor von 14 Monografien und 55 Fachbeiträgen.
"Die Regeln allein setzen das Spiel nicht in Gang - es fehlt die ,energetische' Ursache. Schließlich ist ein virtuelles Spiel nicht mit einem realen Spiel identisch", schreibt Imre Koncsik. In diesem Buch verfolgt der Autor den Gedanken, dass Naturgesetze sich selbst nicht aus sich allein heraus erklären oder realisieren können. Die Gleichungen, die sie abbilden, müssen gelöst und ausgerechnet werden. Damit legt sich der Gedanke nahe, dass das Universum - in Anlehnung an Ideen von Konrad Zuse - als eine gigantische Rechenmaschine oder ein Programm aufgefasst werden kann.
Aus dieser Überlegung ergeben sich interessante Fragen:
- Kann das Master-Programm des Universums ursprünglicher sein als eine Weltformel?
- Was müsste ein solches Programm leisten, um komplexe ,intelligente' Systeme zu ermöglichen, die sich autopoetisch selbst bestimmen - wie den Menschen?
- Wer kann das Programm "Universum" geschrieben haben - ist etwa Gott der Programmierer?
- Sind wiederkehrende Grundmuster der "Master Key" zur Entschlüsselung unserer Realität?
- Ist unsere Realität die holografische Simulation einer höheren Wirklichkeit?
- Und können wir dann eines Tages unser Programm verlassen, etwa indem wir den Raum re-programmieren?
Eine spannende und anspruchsvolle Reise durch Physik und Informatik bis in die Theologie - und an die Grenzen menschlichen Wissens; mit einem Beitrag von Harald Lesch.
Imre Koncsik ist als Professor für Systematische Theologie an der Päpstlichen Hochschule Heiligenkreuz (Wien) sowie an der LMU Münchentätig. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der interdisziplinären Entschlüsselung der Wirklichkeit. Er ist der Autor von 14 Monografien und 55 Fachbeiträgen.
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