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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Hamburg (Personalwirtschaftslehre), Veranstaltung: Personalwirtschaftliches Aufbauseminar Arbeit als sozio-ökonomisches Phänomen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen die ser Hausarbeit zum Oberthema „Arbeit als sozio-ökonomisches Phänomen“ geht es darum, welche Erklärungen es für die Entstehung der deutschen Mitbestimmung und des BetrVG im geschichtlichen Verlauf der personalwirtschaftlichen Diskussion gibt und welche ökonomischen Folgen, insbesondere aus der heutigen Sicht der NIÖ,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Hamburg (Personalwirtschaftslehre), Veranstaltung: Personalwirtschaftliches Aufbauseminar Arbeit als sozio-ökonomisches Phänomen, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen die ser Hausarbeit zum Oberthema „Arbeit als sozio-ökonomisches Phänomen“ geht es darum, welche Erklärungen es für die Entstehung der deutschen Mitbestimmung und des BetrVG im geschichtlichen Verlauf der personalwirtschaftlichen Diskussion gibt und welche ökonomischen Folgen, insbesondere aus der heutigen Sicht der NIÖ, anzunehmen sind. Im fünften Kapitel wird eine Antwort auf die Frage gesucht, ob die Mitbestimmung wohlfahrtsfördernd und produktivitätssteigernd wirkt, oder nicht. An dieser Stelle zeigt sich sehr schön der vermeintliche Widerspruch zw ischen Humanisierung der Arbeit auf der einen Seite und den eventuellen effizienz- und produktivitätssteigernden Folgen der Mitbestimmung auf der anderen Seite, der dieses Thema unter dem Stichwort des sozio-ökonomischen Phänomens so interessant macht. Im zweiten Kapitel geht es zunächst darum, einen kurzen Überblick bzw. eine B eschreibung der wirtschaftlichen Situation in den Jahren nach Kriegsende zu liefern. Aufbauend auf die erheblichen Veränderungen der wirtschaftlichen Situation durch das Wirtschaftswunder der fünfziger Jahre folgte ein Wandel der Denkweisen im Arbeitnehmer-Arbeitgeber Verhältnis, ein Wandel im Konsumverhalten und der Mentalität der Arbeitnehmer der schließlich in einer heftigen Diskussion über die Arbeitsbedingungen, der sogenannten Humanisierungsbewegung, mündete. Die Grundlagen der Humanisierungsbewegung in den siebziger Jahren wird im 3. Kapitel kurz erläutert, bevor eines der damaligen Humanisierungsinstrumente, die gesetzliche Mitbestimmung, herausgegriffen und im 4. Kapitel einer tieferen Analyse unterzogen wird. Hier liegt der Fokus besonders auf dem Betriebsverfassungsgesetz und dessen Ausführungsorgane, speziell dem Betriebsrat und dessen Aufteilung, Inhalt und Kritik. Nachdem verschiedene theoretische Modelle als Ansatzpunkte einer Analyse der gesetzlichen Mitbestimmung genannt werden, folgt im 5. Kapitel die Analyse der gesetzlichen Mitbestimmung anhand der Neuen Institutionenökonomik (NIÖ). Im Verlauf dieses Kapitels wird mit Hilfe der Transaktionskosten-, Verfügungsrechts-, und Agententheoorie analysiert, ob die gesetzliche Mitbestimmung im Sinne der NIÖ effizienter als die Marktlösung ist, oder ob sie die Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit der Unterne hmen beeinträchtigt. Abschließend werden in der Schlussbetrachtung die wesentlichen Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst. [...]